Maximilian Götz fuhr auf dem Nürburgring auch ohne Regen das beste Saisonergebnis ein
Am achten und vorletzten Saisonwochenende gastierte die DTM auf dem Nürburgring vor 69.000 Zuschauern. Bereits in der Vergangenheit feierte Maximilian Götz vom AMC Duisburg auf der Traditionsstrecke in der Eifel große Erfolge. Bei seinem DTM-Debüt auf dem Nürburgring knüpfte er nahtlos an und erzielte im Qualifying mit Rang sechs seine bisher beste Startplatzierung.
Im Rennen zeigte der PETRONAS Mercedes-AMG-Pilot einen guten Start und beendete das Rennen als Fünfter. „So langsam ist der Knoten geplatzt. Ein sehr guter Tag. Platz sechs im Qualifying, Platz fünf im Rennen: damit bin ich sehr zufrieden“, freute sich Max, der zwischenzeitlich in Podestnähe fuhr. „Ich lag sogar schon auf Platz vier, musste dann aber etwas zurückstecken, da meine Reifen ein bisschen nachließen. So ist Gary mit DRS an mir vorbeigekommen.“
Im ersten Rennen auf dem Nürburgring erzielte Maximilian das bisher beste Ergebnis seiner DTM-Karriere und war zudem bestplatzierter Rookie. „Mit Platz fünf bin ich aber sehr happy. Vielen Dank ans Team. Super Arbeit. Das ist wirklich traumhaft. Morgen versuchen wir, es zu wiederholen.“
Im ersten Rennen siegte Maxime Martin (BMW) vor Edoardo Mortara (Audi) und dem Mercedespiloten Pascal Wehrlein. Somit standen alle Hersteller auf dem Siegerpodest.
Zweites Rennen auf dem Nürburgring, zum zweiten Mal Punkte für Maximilian. Der PETRONAS Mercedes-AMG-Pilot qualifizierte sich für das Sonntagsrennen in der Eifel auf der Kurzanbindung mit einer Zeit von 1:22.217 Minuten auf dem achten Platz und machte am Start sofort eine Position gut. Die Zielflagge sah Maximilian als Sechster. „Das war ein super Rennen. Schon das Warm-Up und das Qualifying heute Morgen verliefen gut. Im Rennen hatte ich dann einen guten Start und konnte eine Position gewinnen auch ohne Regen, so Maximilian Götz
Zwischenzeitlich lag er sogar auf Rang fünf, nachdem er Markenkollege Pascal Wehrlein während des Boxenstopps überholt hatte. Maximilian: „Danach hatte ich einen sehr guten Speed und bin erst einmal ein einsames Rennen gefahren. Gegen Ende kam Pascal immer näher. In so einer Situation muss man den Gedanken „One Team, one Vision“ einfach im Hinterkopf haben. Nachdem er mich überholt hatte, musste ich mich gegen Rockenfeller wehren, was mir gelungen ist.“
Auch im zweiten Rennen am Sonntag standen alle beteiligten Hersteller der DTM auf dem Siegerpodest. Platz eins belegte der Audipilot Miguel Molina, gefolgt von Paul Di Resta im Mercedes und Bruno Spengler (BMW). Pascal Wehrlein belegte den fünften Platz und baute seine Tabellenführung aus und führt mit 37 Punkten Vorsprung auf Mortara und hat somit die beste Ausgangsposition für die beiden Finalläufe auf dem Hockenheimring mit Oktober. Maximilian Götz hat in seiner ersten DTM Saison bisher 24 Punkte eingefahren. CS + YB / Motorracetime.d
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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