Letzter Spieltag führt die Roten Teufel zum Schlusslicht Moskitos Wuppertal
Vorbericht Rollhockey – Bundesliga 22. Spieltag
Samstag, 29.04.2017 – 15:00 Uhr Sporthalle Am Kothen
Moskitos Wuppertal – RESG Walsum
Nach dem Halbfinalaus am vergangenen Samstag gegen Düsseldorf geht es für die RESG jetzt in der Liga gegen die Moskitos aus Wuppertal weiter. Der Aufsteiger hatte in der etablierten Liga keine Chance und konnte sich vom Tabellenende nicht lösen
Spielertrainer Julian Peinke hat mit seinem Team alles versucht aber nach 21 Spieltagen stehen nur zwei Siege und 19 Niederlagen zu Buche. Die RESG wird am Samstag sicherlich für die zwanzigste sorgen. Der Frust saß tief nachdem das Finale nicht erreicht werden konnte, gegen die Moskitos kann man sich davon lösen und noch was für das Torverhältnis tun oder auf den ersten Platz stürmen. Bis zum Saisonende ist die Spitzenreiter Position noch offen, Walsum braucht aber die Schützenhilfe aus Remscheid um an den Germanen noch vorbei ziehen zu können. Im Pokal standen sich beide Mannschaften erst letzte Woche gegenüber, da konnten sich die Herringer mit 8:4 durchsetzen. Für Remscheid geht es um eine weitere Verbesserung in der Tabelle und für Herringen um den Platz an der Sonne. Walsum wird in Wuppertal sicher seine Hausaufgaben machen und mit einem Auge nach Remscheid schielen, Platz zwei haben die Roten Teufel ohnehin schon sicher also können Sie das letzte Ligaspiel ganz entspannt angehen.
Mögliche Gegner in den Play-offs Cronenberg oder Düsseldorf
Nach aktueller Tabelle wäre der RSC Cronenberg der Gegner im Play-off Viertelfinale, der RSC könnte aber noch an Düsseldorf vorbeiziehen, wenn der TuS sein Gastspiel in Calenberg verlieren sollte und Cronenberg sein Heimspiel gegen Valkenswaard gewinnt. Die Cronenberger waren auch im vergangenen Jahr der erste Gegner in den Play-offs und die Spiele gingen vor einem Jahr deutlich an die RESG. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht, in der nächsten Woche starten die Walsumer mit einem Auswärtsspiel in den Kampf um die deutsche Meisterschaft.
Modus Änderung
Aufgrund des neuen Modus, werden beide Spiele direkt hintereinander ausgetragen. In der Vergangenheit war immer eine Woche Pause dazwischen und wenn nötig wurde ein drittes Spiel am Sonntag gespielt. Ein mögliches drittes Spiel fällt nun weg. Ohne die Woche Pause dazwischen ist das Pensum für alle beteiligten Akteure immens hoch und es bleibt keine Zeit eine Verletzung auszukurieren. In der kommenden Saison gilt dann wieder der alte Modus, die Bundesligatagung hat die Entscheidung schon wieder rückgängig gemacht, ohne dass der neue einmal ausgespielt worden ist. Das Spiel in Wuppertal ist das erste für die Roten Teufel und es wartet nach Ewigkeiten mal wieder eine neue Halle.
Personell kann Trainer Günther Szalek auf alle Spieler zurückgreifen, Rotationen wird es dieses Mal nicht so viele geben. Trotz des Gegners wird Stammtorwart Tobias Wahlen zwischen den Pfosten sitzen. Trainer Szalek kann ganz entspannt das Spiel hinter der Bande beobachten: „Für uns wird das ein Trainingsspiel unter verschärften Bedingungen sein. Für uns geht es darum einen Rhythmus aufzubauen und weiter Selbstbewusstsein zu tanken. Bei dem einen oder anderen ist die Düsseldorf Niederlage noch im Kopf aber wir müssen jetzt weiter nach vorne schauen.“
Auto Corso nach Wuppertal
Wie über die ganze Saison hinweg werden auch am Samstag wieder zahlreiche Fans mitreisen. Der Fanclub organisiert einen Auto Corso von der Halle Beckersloh aus. Fahrer und Mitfahrer treffen sich um 13:15 Uhr an der Halle um dann um 13:30 Uhr gemeinsam nach Wuppertal zu fahren. Jeder der mitfahren möchte ist dazu herzlich eingeladen. Im Anschluss treffen sich Fans und Mannschaft noch im Vereinsheim um die erfolgreiche Bundesliga-Hinrunde etwas zu feiern. Auch hier ist jeder Fan der RESG herzlichst zu eingeladen.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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