Lance David Arnold fährt auf dem Red Bull Ring auf Rang sieben

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Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark fanden die Läufen neun und zehn zur ADAC GT Masters statt. Im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 belegte der Duisburger Lance David Arnold mit Teamkollege Alexandros Margaritis im Rennen am Samstag Rang zwölf. Noch weiter nach vorne ging es im Rennen am Sonntag als der Polarweiss-Flügeltürer als bestplatzierter Mercedes auf Rang sieben in mit 37 Fahrzeugen international stark besetztem Feld über die Ziellinie fuhr und sicherten sich wieder Punkte für die Meisterschaft.
Nach den beiden freien Trainingssitzungen ging es in die entscheidenden Qualifikationssitzungen. Hier belegte der Duisburger Platz 15 und Margaritis Platz 21.
„Im Qualifying haben wir durch unser Zusatzgewicht keine Chance weiter nach vorne zu kommen. Der Mc Laren, Porsche und Corvette sind auf den Geraden 15 km/h schneller. Der Red Bull Ring liegt uns im Moment mit dem Gewicht überhaupt nicht. Bei den 2-3 Geraden geht es vom ersten/zweiten Gang bis in den fünften/sechsten Gang. Hier zählt das Leitungsgewicht und vom Gewicht haben wir richtig viel“, so Lance David Arnold nach der Sitzung
Im ersten Rennen am Samstag fuhr Arnold den Start. Bereits beim Start ging es rund in der ersten Kurve und auch im Verlauf des Rennens gab es viele Kollisionen und somit war das Saftey Car oft auf der Strecke und es ging für den Duisburger nicht richtig nach vorne. Nach dem Ablauf des Rennens über eine Stunde überquerte er mit Margaritis auf Rang zwölf die Ziellinie.
Lance David Arnold (SCHÖNER WOHNEN Polarweiss Team HEICO): „Den Start hat die Rennleitung vermasselt. Das Saftey-Car war zügig unterwegs und dann dauerte es zu lange bis die Ampel umschaltetet. Die ersten Reihen mussten lupfen und runterschalten und hatten keinen Schwung als die Ampel auf Grün schaltete.. Dadurch kamen alle ab Platz 20 mit viel Schwung. Im ersten Rennen bin ich nicht viel schnell gefahren. Durch die vielen Saftey Car Phasen blieben nur drei Runden über und da kann man nicht viel Boden gut machen.“
Vor dem Rennen am Sonntag gab es auf Grund der rauen Fahrweise vom Samstag eine außerordentliche Fahrerbesprechung. Diesmal verhielten sich die Piloten disziplinierter und das Saftey Car hatte nur wenig zu tun und dies nur bei Ausfällen, die aus Sicherheitsgründen von der Strecke geholte werden mussten. Den Start fuhr Alexandros Margaritis und konnte in seinen Turn bis auf Rang fünfzehn vorfahren. Dann übernahm Arnold das Lenkrad und mit guten Rundenzeiten konnte er sich nach vorne fahren und überquerte auf Rang sieben die Ziellinie.
„Im zweiten Rennen bin ich den zweiten Turn gefahren. Margaritis hatte sich von Startplatz 21 auf 15 verbessert und es lief ganz gut. Wir hatten einen guten Boxenstopp und ich konnte mit konstanten schnellen Rundenzeiten nach vorne fahren bis Platz sieben. Dann kam das Saftey Car wieder raus und blieb bis zum Rennende. Ich hatte mir schon die Corvette zurechtgelegt und wollte in der letzten Runde, kurz vor Schluss überholen. Vorher hatte es keinen Sinn denn dann hätten sie kontern können. Aber daraus wurde nichts mehr. Wir sind an diesem Wochenende der beste Mercedes gewesen und vom Ergebnis ist derzeit durch die Box-Einstufung nicht möglich. Dennoch sind wir mit dem persönlichen Ergebnis zufrieden und hoffen in vierzehn Tagen auf dem Nürburgring mit besseren Qualifikationsergebnissen noch weiter nach vorne zu fahren", gab Arnold nach dem Rennen in der Steiermark zu Protokoll.
CS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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