Duelle gegen den ewigen Rivalen aus Cronenberg
Knaller zum Abschluss
Das Rollhockeyjahr endet für den Rekordmeister der RESG Walsum mit einem Heimspiel gegen den RSC Cronenberg. Beide Mannschaften verbindet eine lange Rivalität, die bis heute anhält. Gespielt wird am Samstag, 18. Dezember, um 16 Uhr, die Damen beschließen das Jahr ebenfalls gegen Cronenberg, um 18.30 Uhr in der Sporthalle Beckersloh.
Mit einem Sieg würde die RESG als Spitzenreiter in die Winterpause gehen, letzte Woche gab es eine knappe 2:3-Niederlage gegen Remscheid, Trainer Nusch wollte die Niederlage nicht zu hoch bewerten: "Wir haben wenig spezifisch über das Remscheid-Spiel gesprochen, sondern über generelle Dinge, die passiert sind, wie wir uns verhalten müssen, was wir mitnehmen und auch wie wir uns verbessern müssen."
An das letzte Aufeinandertreffen werden sich alle Beteiligten gerne erinnern, die beim Auswärtsspiel am 23. Oktober in Cronenberg dabei waren. In einem souveränen Spiel siegten die Roten Teufel deutlich mit 8:2 und ließen den Cronenbergern keine Chance. Für Nusch sind die Vorzeichen wieder bei Null: "Es wird ein ganz anderes Spiel. Wir gehen genauso in das Match wie damals. Wir schauen von Spiel zu Spiel. Nicht in die Vergangenheit und kümmern uns auch nur um den nächsten Gegner. Damit sind wir bisher gut gefahren."
Personell muss Nusch vor dem Spiel umplanen, Marc Coll kann wegen einem Nasenbeinbruch nicht spielen, Jan Dobbratz plagt ein Bänderriss in seinem Fuß. Hinter dem Einsatz von Xavier Berruezo steht ein Fragezeichen, der wegen einer Verletzung am Oberschenkel die ganze Woche nicht trainieren konnte. Hier entscheidet das Trainerteam am Samstag spontan, ob ein Einsatz möglich ist. César Torres hat sich beim Remscheid-Spiel eine schwere Rippenprellung zugezogen und konnte nur leicht trainieren, Mattia Hackel hat sich vom Pfeifferschen Drüsenfieber erholt und könnte wieder eine Option sein.
Die Gäste aus Cronenberg werden versuchen, sich für die Hinspielpleite zu revanchieren und die RESG fordern. Das Corona-Rollhockeyjahr endet, trotz der Komplikationen blickt Nusch optimistisch zurück: "Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Entwicklung. Aber wir haben noch viel Luft nach oben." Gleichzeitig betont er aber weiterhin die Herausforderungen: "Ausgefallene Einheiten, aus Sicherheitsgründen wegen Corona, nach normalen Erkältungen und Impfungen. Oder Jeder musste mal wegen der Arbeit aussetzen. Wir wissen, dass wir im Januar hart arbeiten werden müssen. Und freuen uns auch drauf."
Im Anschluss wollen die Damen ihre ersten Punkte holen. Allerdings hat das Team von Trainer Günther Szakek mit dem Tabellenführer RSC Cronenberg keinen leichten Gegner.
Während die Walsumer noch punktlos sind, führt der RSC mit 14 Zählern und demonstrierte in der Vergangenheit immer wieder die eigene Spielstärke. Mit Entschlossenheit möchten die Damen das Jahr mit Punkten abschließen. Freuen würden sich die Fans über einen weiteren Erfolg, von den Männern und den Frauen. Vor der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel ist die Stimmung rund um den Beckersloh sehr gut, allen Widrigkeiten zum Trotz.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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