Motorsport
Klassensieg für Michael Bohrer vom AMC Duisburg 1950 e. V. auf dem Nürburgring

Michael Bohrer vom AMC Duisburg 1950 e. V. auf dem Weg zum Klassensieg | Foto: Motorracetime.de
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  • Michael Bohrer vom AMC Duisburg 1950 e. V. auf dem Weg zum Klassensieg
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Beim vierten Lauf der NLS auf dem Nürburgring beim 45. RCM DMV Grenzlandrennen lief es für die AMC-Piloten Michael Bohrer und Benjamin Leuchter sehr gut. Michael Bohrer im Renault Clio Cup vom Team X85 racing sicherte sich gleich in der ersten Trainingsrunde die Poleposition. Den Start zum Rennen über vier Stunden fuhr Marc Wylach der die Führung kontrollierte. Anschließend vergrößerte Gerrit Holthaus den Vorsprung. Den letzten Stint fuhr Michael Bohrer. Als es auf der Strecke ruhiger wurde und keine unfallbedingten Begrenzungen gab, konnte er sich noch die schnellste Rennrunde sichern und fuhr einen ungefährdeten Sieg über die Ziellinie und Platz 62 in der Gesamtwertung.

Michael Bohrer: „Wirklich fantastisch wenn man sich so auf sein Team verlassen kann. So reibungslos kann es ruhig weiter gehen. Mit den zweiten Sieg in Folge ist die Zielsetzung für das 6h Rennen auch schon klar“.

Für Benjamin Leuchter gab es bei diesem Rennen eine Doppelbelastung. Zum einen fuhr er im Max Kruse Team zusammen mit Pendik Asari Emit, Andrew Engelmann und Florida Apopka den VW Golf GTI in der SP3T und belegten den dritten Platz in der Klasse und Rang 42 im Gesamt. Der zweite Einsatz erfolgte für das Team Scherer Sport. Gleich beim ersten Auftritt in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gelang Scherer Sport der Sieg in der TCR-Klasse. Auch von einem Unfall im Zeittraining ließ sich die Mannschaft, die aus Mitarbeitern der Scherer Gruppe besteht, nicht zurückwerfen und holte mit dem Fahrertrio Christoph Breuer, Andreas Gülden und Benjamin Leuchter (AMC Duisburg) zudem den ersten NLS-Klassensieg des neuen Audi RS 3 LMS gen II.

Der zweite VW Golf GTI vom Team Max Kruse mit den Piloten Frédéric Yerly, Matthias Wasel und Marek Schaller belegten in der Klasse SP3T den zweiten Platz und fuhren auf Gesamtrang 36.

Benny Leuchter: „Ich bin mit unserem Ergebnis zufrieden. Sowohl die Fahrer als auch das Team haben das Maximum herausgeholt. Wir arbeiten derzeit hart daran, noch mehr Performance zu finden, um dann auch wieder den Klassensieg anpeilen zu können.“

Mit Kenneth Heyer, sollte ein weiterer Pilot vom AMC Duisburg im Einsatz sein. Doch auch ihn erwischte der Coronavirus und musste der Veranstaltung fern bleiben.

Cornelia Simon / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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