Klassensieg für Benjamin Leuchter beim 5. Lauf der VLN Nürburgring

Benjamin Leuchter, links und Michael Bohrer, rechts, beide vom AMC Duisburg
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Beim fünften Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaf Nürburgring konnte der Duisburger Benjamin Leuchter vom AMC Duisburg den Klassensieg in der Klasse SP8 sichern und pilotierte den Ferrari F 458 auf dem Gesamtrang zwölf. Im letzten Stint von Benjamin Leuchter konnte er mit permanent schnellen Rundenzeiten der zu dieser Zeit erstplatzierten Ex-DTM-Pilot Pierre Kaffer, ebenfalls auf einem Ferrari F 458 auf den zweiten Platz verweisen.

Beim 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennens nahmen 148 Piloten das Training auf, von denen 139 das Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife bei leichtem Nieselregen unter die Räder nahmen. Die Distanz des auf vier Stunden angesetzten Rennens wurde aufgrund von zahlreichen Strafen, die nach Geschwindigkeitsübertretungen im Zeittraining geahndet werden mussten, verkürzt. Um 14:05 Uhr gestartet, wurde das Rennen nach 165 Minuten abgewunken. Damit geht das Rennen mit voller Punktzahl in die Wertung ein.

Die Sieger des 5. Lauf der VLN hießen Sabine Schmitz, Klaus Abbelen, Patrick Huismann und Frank Stippler. Im Porsche 911 GT3 R von Frikadelli-Racing wurde das Quartett nach 2:45:15,791 Stunden in Führung liegend abgewinkt. Für das Team aus Barweiler nahe des Nürburgrings ist es erst der dritte Sieg in der Teamgeschichte und bereits der zweite Erfolg in der aktuellen Saison. Zudem ist Frikadelli-Racing das erste Team, das in diesem Jahr einen Sieg wiederholen konnte. Die Zuffenhausener Überlegenheit komplettierten auf dem Siegerpodest Adam Osieka , Christopher Mies und Steve Jans im Cup-911er von Getspeed Performance sowie Dominik Brinkmann, Felipe Laser und Markus Paltalla im Pendant von raceunion Teichmann Racing.

Benjamin Leuchter (AMC Duisburg): „Ich bin jetzt drei Jahre kein Rennen mehr gefahren aber das war kein Problem. Ich kenne die Nordschleife und mit dem über 600 PS starken Ferrari bin ich, wie das Ergebnis zeigt, gut zurecht gekommen. In meinen Schlussstint war die Strecke halb nass/trocken. Damit kam ich richtig gut zurecht und konnte den vor mit liegenden Ferrari mit Pierre Kaffer überholen, den Klassensieg sichern und mit dem 12. Gesamtrang ein richtig gutes Ergebnis einfahren. Das ganze Team hat toll gearbeitet und meine Teamkollegen Hendrick Still, Christian Kohlhaas und Carsten Struwe haben ihren Teil dazu getan.“

Das Ergebnis des 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennens und der Tabellenstand sind aufgrund von Protesten vorläufig. Der sechste Lauf des Jahres, das 37. RCM DMV Grenzlandrennen, startet am 2. August über die Distanz von vier Stunden. Weiter Infos auf www.vln.de und www.motorracetime.de. CS/MotorRaceTime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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