Klarer Auswärtssieg bei den Moskitos
Einen ungefährdeten 13:1 Auswärtssieg sahen die mitgereisten Fans der RESG in der Sporthalle am Koethen bei den Moskitos Wuppertal. Die Gastgeber mühten sich nach Kräften, konnten gegen die routiniert spielenden Walsumer aber nicht mithalten und mussten sich schon zur Halbzeit geschlagen geben.
Die Personalsituation entspannte sich vor dem Anstoß etwas bei der RESG, Sebastian Haas meldete sich fit zurück und stand seinem Team zur Verfügung. Vize-Kapitän Felipe Sturla setzte wegen seiner Verletzung am Arm aus. Günther Szalek nahm vor dem Anpfiff seine Ergänzungsspieler in die Pflicht und er sollte von ihnen nicht enttäuscht werden. Jan-Erik Dobbratz traf insgesamt dreimal, Neuzugang Pelayo Ramos bekam am Samstag seinen ersten Einsatz und belohnte sich ebenfalls mit drei Treffern selbst. Bis zur fünften Spielminute dauerte es, bis Sebastian Haas das erste Tor des Tages erzielte, eine Minute später erhöhte er auf 2:0. Walsum spielte seine Überlegenheit konsequent aus und ließ den Gastgebern keine Chance. Bis zur Halbzeit trafen noch Xavier Berruezo (8.), Miquel Vila (13), nochmal Haas (14.), Vila (16.) und Dobbratz erzielte in der 21. Spielminute sein
erstes Bundesligator. Xavier Berruezo machte mit seinem Tor das 0 zu 7. Henckels sorgte mit seinem Ehrentreffer kurz vor der Halbzeit für den einzigen Treffer für die Moskitos. Die Roten Teufel dominierten das Spiel und ließen den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen.
Pelayo Ramos eröffnete in der zweiten Halbzeit das weitere Schützenfest und traf zum 8 zu 1. Nach einer blauen Karte an Mirscheid in der 32. Minute legte sich Ramos die Kugel zurecht und traf zum zweiten Mal per Penalty. Bis zum Ende des Spiels trafen noch Haas (32.), nochmal Ramos (40.), Nuno Rilhas durfte sich in der 41. Minute auch noch als Torschütze feiern. Den Schlusspunkt markierte Dobbratz mit zwei Treffern zum Endergebnis von 13 zu 1 für die RESG. Günther Szalek hatte natürlich keinen Grund sich nach Schlusspfiff zu beschweren: „Die Ersatzspieler haben zum großen Teil umgesetzt was ich von ihnen gefordert habe, auch wenn sich schon merkten wo ihre Defizite liegen. Trotz angezogener Handbremse waren wir immer noch deutlich überlegen. Wir sind froh das wir das Spiel hinter uns gebracht haben und jetzt gilt die volle Konzentration auf das Rückspiel in Lleida am Samstag.“ Nach seiner Armverletzung wird sich bei Felipe Sturla im laufe der Woche entscheiden ob es für einen Einsatz in Lleida reicht. Der gesamte Verein freut sich auf das Rückspiel am Samstag und die Vorbereitungen bei allen Beteiligten sind in vollem Gange.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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