Jetzt bei den Frankfurter Löwen nachlegen

EVD schlägt Hamm 3:0 und will heute vor 4000 Zuschauern bestehen

Die Eishockey Oberliga West geht in ihre entscheidende Phase. Nach dem 3:0-Erfolg der Füchse am Mittwoch im vorgezogenen Spiel gegen die Eisbären Hamm war das Team von Coach Franz Fritzmeier am Freitag spielfrei und muss heute zu den Löwen nach Frankfurt.

Rund 700 Eishockey Fans fanden am Mittwoch den Weg in die Scania-Arena und sahen bemühte Füchse, die sich gegen die extrem defensiv agierenden Eisbären schwer taten. Kurz vor der Drittelpause war es dann Marcel Ohmann, der die verdiente Führung besorgte.

Wer geglaubt hatte, der Rückstand würde die Eisbären zur mehr Offensivbemühungen verleiten, sah sich getäuscht. Auch im Mitteldrittel ging es in erster Linie Richtung Tor der Eisbären. Zählbares war dann erst wieder in der 43. Minute zu vermelden. Clarke Breitkreuz trug sich die Torschützenliste ein. Zweieinhalb Minuten vor Ende der Partie war es dann Daniel Huhn, der bei Überzahl den Schlusspunkt setzte.

Ein Arbeitssieg, der Coach Fritzmeier freute. Weniger glücklich war der Trainer mit der Chancenauswertung. Mit etwas mehr Schussglück wäre ein höherer Erfolg möglich gewesen.

Nach der Niederlage in Nauheim, den Heimerfolgen gegen Kassel und Hamm liegen die Füchse nun mit sechs Punkten aussichtsreich im Rennen um den vierten Platz in der Zwischenrunde.

Besondere Bedeutung kommt dem Spiel heute in Frankfurt zu.
Fünf Teams kämpfen derzeit um die ersten vier Plätze. Für ein Team wird es nicht reichen.

Logisch, dass da die morgige Partie, um 18.30 Uhr in Frankfurt, richtungsweisend sein wird. Gelingt es den Füchsen, bei den Hessen etwas zu holen und würde man die verbleibenden Heimspiele siegreich gestalten, wäre der vierte Rang fast in trockenen Tüchern.