Zebras zu Gast beim Jahn Regensburg
Intensive Partie gegen die Zweikampf-Profis

Siegtorschütze Enis Hajri musste nach einem Zusammenstoß mit Magdeburger Christian Beck "getackert" werden. Hajri zeigte "Fair Play" auch nach dem Spiel und besuchte Beck im Krankenhaus. Foto: Frank Preuß
  • Siegtorschütze Enis Hajri musste nach einem Zusammenstoß mit Magdeburger Christian Beck "getackert" werden. Hajri zeigte "Fair Play" auch nach dem Spiel und besuchte Beck im Krankenhaus. Foto: Frank Preuß
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Dank des Last-Minute-Tors von Enis Hajri konnten die Zebras am vergangenen Freitag, 1. März, nach langer Zeit wieder drei Punkte im Abstiegskampf sammeln. Am heutigen Samstag, 9. März, Anstoß um 13 Uhr, muss der MSV auswärts gegen Jahn Regensburg ran.

Trainer Torsten Lieberknecht erwartet eine körperbetonte Partie: „Das Spiel wird sehr intensiv, da der Jahn das Team in der 2. Bundesliga ist, das die meisten Zweikämpfe führt. Darauf stellen wir uns ein und arbeiten intensiv im Training.“
Personell hat der MSV zur Zeit einige Baustellen: Neben Joe Baffoe und Boris Tashchy (beide Sehnenverletzung) fehlen auch Sebastian Neumann (Hüft-OP) und Christian Gartner (Kreuzbandriss) weiterhin. Dustin Bomheuer wird voraussichtlich auch noch fehlen, und Lukas Fröde muss noch seine Rotsperre absitzen. Wieder dabei ist dafür Stanislav Iljutcenko.
Während die Regensburger mit 36 Punkten auf sicherem Rang 8 der Tabelle stehen, müssen die Duisburger weiterhin im Tabellenkeller mit nur 20 Punkten auf dem Relegationsplatz (16) bangen. Auch die Tordifferenz, beim MSV die schlechteste der Liga, gibt ebenso Anlass zur Sorge. Einzige Hoffnung: Ein überraschender Auswärtssieg in Regensburg und ein schlechtes Abschneiden der Abstiegskonkurrenten.
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt aber nicht, kommt doch in der nächsten Woche am Sonntag, 17. März, Anstoß um 13.30 Uhr, der Tabellenführer aus Köln in die Schauinsland-Reisen-Arena. Für das Derby gegen den 1. FC Köln startet der freie Vorverkauf am Montag, 11. März.

Freier Kartenverkauf gegen Köln ab Montag

Aktuell sind in Duisburg noch über 6.000 Sitzplatz-Tickets und rund 3.000 Stehplätze erhältlich. Zu den 7.575 Dauerkarten sind erst rund 5.500 Tagestickets verkauft. Aus Sicherheitsgründen wird es aber sogenannte "Pufferblöcke" geben müssen, so dass sich die Kapazität der Schauinsland-Reisen-Arena für das Derby auf rund 27.000 Plätze reduzieren wird.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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