Holt sich Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. den Meistertitel?

Maximilian Götz im gelben AMG Mercedes GT3 auf dem Sachsenring
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15 Fahrer mit Supersportwagen von sechs Marken: Der Titelkampf im ADAC GT Masters war nie spannender als vor dem Finale in Hockenheim am kommenden Wochenende (21. bis 23. September). Fahrer von Audi, BMW, Corvette, Mercedes-AMG, Lamborghini und Porsche kämpfen in den beiden Finalrennen noch um den Titel. Der Punktevorsprung der Tabellenführer und Porsche-Fahrer Robert Renauer und Mathieu Jaminet (Precote Herberth Motorsport) auf ihre engsten Verfolger beträgt lediglich vier Zähler. Im Fahrerlager präsentiert sich zudem die neue ADAC GT4 Germany und gibt einen Ausblick auf 2019.

Nur vier Punkte hinter den Führenden folgen vom AMC Duisburg, Maximilian Götz und Teamkollege Markus Pommer (Mann-Filter Team HTP). Nach einem schwarzen Wochenende in Sachsen, wo sie nach zwei unverschuldeten Kollisionen leer ausgingen, will das Mercedes-AMG-Duo zurückschlagen. "Natürlich war es unser Ziel, die Führung vor dem Finale nach Möglichkeit auszubauen, weil der Hockenheimring aufgrund seiner Charakteristik eher nicht zu unseren bevorzugten Strecken gehört. Aber noch ist alles möglich. Wir kämpfen bis zum Schluss", verspricht Götz, der 2012 in Hockenheim mit einem Sieg seinen ersten ADAC GT Masters-Titel gewann.

Mit Benjamin Leuchter geht ein weiterer Pilot des AMC Duisburg e. V. im badischen Motordrom an den Start. Mit seinem VW Golf GTI TCR startet er mit dem Team Max Kruse Racing bei der ADAC TCR Germany. Derzeit belegt der Hochfelder mit 197,5 Punkten den achten Platz in der Meisterschaft. Nach seinem ebenfalls unverschuldeten Besuch im Kiesbett und damit verbundenen Ausfall, möchte er bei den beiden Finalläufen noch Boden gutmachen und die Saison als bester VW-Pilot beenden.

Bereits am Freitag stehen die Qualifikationssitzungen auf dem Zeitplan. Die ADAC GT Masters und die ADAC TCR Germany bestreiten am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen.

Auf dem Nürburgring findet der siebte Lauf der VLN stand. Hier startet der Duisburger Lance David Arnold im Porsche 911 GT3 R zusammen mit Norbert Siedler in der Klasse SP9 Pro. Nicht an den Start beim 58. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen ist Michael Bohrer vom AMC Duisburg e. V. Grund: nach dem Motorschaden beim letzten Rennen sind noch nicht alle Ersatzteile aus Frankreich eingetroffen. Wie bei allen VLN-Läufen erfolgt der Start um 12.00 Uhr. Die Renndistanz ist auf vier Stunden angesetzt. TSP / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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