„Heja BVB, heja BVB“ - erst trainierte er beim TV Asberg, dann passierte das Unglaubliche ...

Luis Gizinski ist beim BVB. Fotos: Kirchner
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„Heja BVB, heja BVB, heija, heija, heija BVB“– für Luis Gizinski dürfte die Dortmunder Hymne wohl ein Ohrwurm sein, denn der Zwölfjährige hat sich durch seine erstklassige Spielweise einen der begehrten Plätze in der U13-Mannschaft von Borussia Dortmund erkämpft.

Was für ein Geschenk für den Blondschopf aus Duisburg: Kurz vor seinem zwölften Geburtstag erfuhr Luis Gizinski, dass er die Jugendtrainer des BVB beim real,-junior cup überzeugte und sich damit den heißbegehrten Platz in einer Jugendmannschaft des Deutschen Meisters erspielt hat.
Das freut auch die Eltern, die genau wissen, dass man in den Kader eines Bundesligisten nicht so einfach hineinkommt. „Der Luis lebt mit dem Fußball, für ihn ist ein Traum in Erfüllung gegangen – und wir sind auch fußballverrückt“, bekennt Mutter Tanja Gizinski.
Beim Cup zeigte der Sechstklässler, dass er das Zeug zum Nachwuchsspieler hat. Der Rechtsfuß ist seitdem völlig aus dem Häuschen. „Ich freue mich riesig auf das Training beim BVB. Nur schade, dass bald schon die Sommerpause beginnt“, so Luis Gizinski.

Beim ehemaligen Verein TV Asberg ist das junge Talent inzwischen abgemeldet, die ersten Einheiten beim BVB sind schon absolviert. Mindestens dreimal Training und ein Spiel stehen in der Regel wöchentlich auf dem Terminkalender. Etwa 75 Kilometer sind es bis nach Dortmund. Eine Dreiviertelstunde Fahrt. Das nimmt die Familie in Kauf. „Ich denke, wenn man einmal die Chance kriegt, muss man sie auch nutzen“, sagt Mutter Tanja Gizinski. Sie weiß: Beim BVB könne man sich noch nicht einmal wie beim MSV für ein Sichtungstraining anmelden.

Bereits mit vier Jahren stand Luis Gizinski mit Stutzen, Schonern und Fußballschuhen erstmalig auf dem Rasenplatz des VfB Homberg.
Luis Gizinskis Lieblingsposition sind der Sturm und das offensive Mittelfeld. Zu seinen großen Vorbildern gehört Mario Götze, der auch Tourpate des real,-junior cups ist.

„Ich möchte so gut Fußballspielen wie Mario Götze und später auch zum Kader des Vereins gehören“, so der Homberger. Diesem Schritt ist er nun schon ein ganzes Stück näher gekommen.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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