Heimspiel gegen die Nachbarn aus Krefeld

Gegen Düsseldorf reichte es nicht zum Torerfolg, Samstag soll es besser laufen. | Foto: Ralf Isselhorst
  • Gegen Düsseldorf reichte es nicht zum Torerfolg, Samstag soll es besser laufen.
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Nach dem verdienten Auswärtssieg beim RSC Darmstadt geht es an diesem Samstag, um 15.30 Uhr in der Halle Beckersloh darum, den ersten Heimsieg der Saison unter Dach und Fach zu bringen.

Die Roten Teufel überzeugten vergangene Woche in Darmstadt und ließen sich selbst durch den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2 nicht aus dem Konzept bringen. Sebastian Haas gelang sogar das Kunststück, einen Penalty zur erneuten Führung zu versenken. Das soll für die kommenden Spiele bitte so bleiben.

Der HSV Krefeld hat sich vor der Saison das Ziel gesetzt, einen der begehrten Play-off Plätze zu erreichen. Das Gesicht der Mannschaft hat sich etwas verändert. Stammtorwart Fynn Hilbertz ist nach Cronenberg gewechselt, dafür kam aus Valkenswaard Luc Vroomen. Ein weiterer Neuzugang aus Valkenswaard ist Stan Holtzer. Ansonsten setzten die Hülser auf ihr Stammpersonal und wollen die Walsumer fordern. In den ersten beiden Spielen gab es aber noch nichts zu holen, gegen Recklinghausen (7:3) und in der letzten Woche beim Heimspiel gegen Herringen (1:9) setzte es Niederlagen. Hinter der Bande wird am Samstag auch ein alter Bekannter stehen. Hans-Werner „Alfredo“ Meier trainiert seit dieser Saison den HSV. Das Walsumer Urgestein freut sich sicherlich auf die Rückkehr an den Beckersloh.

Das Team von Trainer Günther Szalek möchte natürlich die Punkte zuhause behalten und an die Leistung von Darmstadt anknüpfen. Der Cheftrainer selber holte die Grippewelle aus den Wochen davor jetzt ein, das Training am Montag und Dienstag konnte er nicht leiten. Co-Trainer Christopher Nusch übernahm die Leitung, Szalek ist froh über seine Vertretung: „Christopher hat eine gute Arbeit gemacht. Ich bin froh, dass wir hier so zuverlässige Leute haben.“ Rotation ist bei solchen Spielen ja auch immer ein Thema. Gesundheitlich sind alle fit, und Nuno Rilhas kann nach seiner Sperre wieder auflaufen.

Szalek tritt allerdings auf die Rotationsbremse: „Mit Blick auf die kommenden Spiele ist es wichtig, eine gewisse Konstanz in die Mannschaft zu kriegen. Der Fokus liegt erst einmal auf den etablierten Spielern.“ Neuzugang Pelayo Ramos wird weiterhin von der Tribüne zuschauen, sein Trainer ist aber für die kommenden Wochen zuversichtlich: „Pelayo braucht noch seine Zeit, er verbessert sich aber kontinuierlich und arbeitet an sich.“

Am kommenden Samstag steht dann der erste richtige Härtetest an. Dann müssen die Roten Teufel zum Auswärtsspiel nach Herringen reisen. Am dritten Spieltag steht also schon das Kräftemessen mit den Germanen an. Mit einem Sieg über Krefeld dürfte die Motivation auf dieses Duell noch weiter steigern.

Autor:

Marcel Faßbender aus Duisburg

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