Gesamtsieg und Klassensiege beim AvD Oldtimer GP für das Team Rüddel Racing auf dem Nürburgring

Beim 46. AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring ging das Team Rüddel Racing vom AMC Duisburg e. V. mit drei Fahrzeugen an den Start. Auf dem 4,638 Kilometer langen Nürburgring, es wurde in der Mercedes-Arena die Kurzanbindung gefahren, bestritt im Rennen der AvD Tourenwagen- und GT Trophäe das Hochfelder Team mit zwei Ford Escort RS 1600 MK 1. Einen Escort pilotierte Sebastian Glaser, im zweiten wechselten sich Heinz Schmersal und Mike Stursberg ab. Das Rennen war auf eine Distanz von eine Stunde und fünf Minuten angesetzt und 45 Autos waren an den Start. Zunächst sah alles gut aus für das Rüddel Racing Team das geschlossen die erste Startreihe inne hatte. Doch in der sechsten Runde hatte der Ford Escort von Schmersal / Stursberg einen kapitalen Motorschaden und saute die Strecke ein. Aus Sicherheitsgründen wurde das Rennen unterbrochen und die Strecke vom Öl befreit. Auch nach dem Re-Start lies sich Sebastian Glaser nicht aus der Ruhe bringen und sicherte dem Rüddel Team den Gesamt- und Klassensieg mit fast einer Minute Vorsprung und fuhr mit 2:04.075 Minuten noch die schnellste Rennrunde.
Beim Revival Deutsche Rennsport-Meisterschaft ging das Team Rüddel Racing mit dem Ford Escort RS 1800 MK2 mit Heinz Schmersal und Mike Stursberg an den Start. Ausgefahren wurden zwei Rennen über jeweils 30 Minuten. Das Starterfeld war eine Augenweide, Autos wie der Ford Zakspeed Capri, BMW M1 Procar, Porsche Carrera, Porsche 935 K3 oder Chevrolet Corvette waren an den Start. Der Ford Escort RS 1800 MK2 war da leistungsmäßig unterlegen beendeten die Rennen aber den Plätzen elf und zwölf und sicherten sich damit in beiden Läufen den Klassensieg.

Robert Rüddel: „Bis auf den Motorschaden sind wir mit den Ergebnissen zufrieden und konnten das Rennen der AvD Tourenwagen- und GT Trophäe zum dritten Male in Folge beim AvD Oldtimer GP als Gesamtsieger beenden. Bereits übernächstes Wochenende haben wir die nächsten Rennen im niederländischen Assen. Jetzt müssen wir uns dranhalten damit das Auto wieder einsatzfähig ist.“

CS + YB / Motorracetime.de