Nach dem Unentschieden gegen Straelen startet der VfB in die englische Woche
Gerechte Punkteteilung
Fußball-Regionalligist VfB Homberg sicherte sich gegen den SV Straelen einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Allerdings wäre bei etwas mehr Glück in der zweiten Halbzeit auch ein Heimsieg möglich gewesen, die Gelb-Schwarzen waren am Ende trotz allem zufrieden.
Trainer Sunay Acar musste aber nach dem Spiel zu Protokoll geben, dass ihm nur eine Halbzeit gefallen hatte: "Im Endeffekt geht das 1:1 in Ordnung, allerdings denke ich, dass meine Mannschaft näher am Sieg dran war als Straelen."
In der Startaufstellung gab es keine Veränderungen, nur auf der Bank wurde etwas rotiert, Andreas Kossenjans vertrat den verletzten Felix Buer, und Danny Rankl nahm statt Luca Palla Platz. Die Anfangsphase gehörte den Gästen und speziell Cagatay Kader - im Vorjahr erfolgreichster VfB-Torschütze - , der mehrfach vielversprechend in Szene gesetzt wurde. Doch die VfB-Defensive stemmte sich dem Druck der Gäste. Ein Kopfball von Ricardo Antonaci nach einer Ecke von Pascale Talarski oder ein Fernschuss von Pierre Nowitzki brachten dann auch Torgefahr für den VfB. Ein Ballverlust im Spielaufbau leitete den Gegentreffer durch Straelens Kader in der 37. Minute ein.
Nächsten Gegner Gladbach II und Wegberg-Beeck
Die Homberger kamen stark aus der Halbzeit und machten vor allem Druck durch zahlreiche Ecken. In der 57. Minute brachte Antonacis Eckball von der linken Seite den 1:1-Ausgleich durch Pascale Talarski, den den Ball per Sprungschuss im Tor unterbringen konnte. Der VfB wollte nachlegen, Mike Koenders Zusammenspiel mit Kayaoglu brachte den eingewechselten Danny Rankl in Position, Ahmad Jafari vergab nach Vorarbeit von Marvin Lorch - das 2:1 lag zeitweise in der Luft. Allerding blieb es am Ende beim 1:1-Unentschieden. Für Homberg geht es am Mittwoch, 24. März, mit dem Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach weiter, Anstoß ist um 19.30 Uhr. Am kommenden Samstag ist der FC Wegberg-Beeck im PCC-Stadion zu Gast.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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