Frühes Aus für Rüddel Racing auf dem Nürburgring
Beim siebten Lauf des Dunlop FHR Langstreckencup auf dem Nürburgring im Rahmen des 37. ADAC / RGB Saisonfinale Nürburgring war das Hochfelder Team Rüddel Racing mit der Zielsetzung den Klassensieg einzufahren in die Eifel gereist. Zunächst lief alles nach Plan. Im ersten Zeittraining am Freitagmittag fuhr Mike Stursberg mit dem Ford Escort RS 1600 einer Zeit von 2:18 Minuten auf dem vierten Gesamtrang und lies wieder viele leistungsstärkere Mitbewerber hinter sich. In der Klasse hatten sie einen Vorsprung von 4.24 Sekunden auf den BMW 2002 mit Claudia Hürtgen und Gaby von Oppenheim. Das zweite Training konnte auf Grund dichten Nebels nicht gestartet werden und somit kamen Günter Schlag und Heinz Schmersal nicht zum Fahren.
Am Samstag um 16.00 Uhr stand bei kühlen aber sonst guten Witterungsbedingungen der Start zum 4-Stunden-Rennen an. Den Start fuhr Günter Schlag und bereits in der ersten Runde kam es nach einem Fight und Kollision mit von Oppenheim zu einem Dreher und er verlor dabei viele Plätze. In den folgenden beiden Runden konnte er wieder einige Plätze gutmachen. In der vierten Runde übertrieb es Schlag, verlor den Escort im Hatzenbachbogen und schlug heftig in die Leitplanken ein und beschädigte den RS 1600 erheblich und das Rennen war frühzeitig beendet. Zur Bergung musste das Saftey Car auf die Strecke.
Für das Team Rüddel Racing ist die Rennsaison gelaufen, denn bis zum Finalrennen des Dunlop FHR Langstreckenpokal auf der Nürburgring-Nordschleife am 24./25. Oktober wird der Ford nicht einsatzfähig sein. Eine Überprüfung in der heimischen Werkstatt in Hochfeld wird zeigen wie groß der Schaden wirklich ist.
Robert Rüddel: „Das Auto wird für die nächste Saison von uns wieder aufgebaut werden. Dann werden wir in gewohnter Manier angreifen. In zwei Wochen werden wir mit dem weißen Ford und Sebastian Glaser bei der Westfalen Trophy am Nürburgring starten.“ CS / Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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