Erste Niederlage für die jungen Teufel
HSV Krefeld : RESG Walsum 4:0 (2:0)
Zum Liga-Auftakt 2011 beim HSV Krefeld fuhr das Team von Christopher Nusch mit einem dezimierten und geschwächten Kader. Auf Lisa Dobbratz und Pascal Bruns musste der Walsumer Coach komplett verzichten während Fabian Schmidt zwar antrat, krankheitsbedingt jedoch nicht voll Leistungsfähig war. Die ersten Minuten nach dem Anpfiff spielten sich hauptsächlich in der gegnerischen Spielhälfte ab. Gegen den massiven Krefelder Abwehrblock gab es jedoch kein durchkommen. Als die Gastgeber in der 5. Minute in Ballbesitz kamen liefen sie einen schnellen Konter und versenkten die Kugel zum 1:0 im Walsumer Tor. Von nun an schenkten sich die beiden Mannschaften nichts mehr und es gab Torchancen hüben wie drüben, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Nach einem weiteren Konter der Krefelder in der 15. Spielminute musste der Walsumer Keeper schließlich zum zweiten Mal hinter sich greifen. Auch in der zweiten Spielhälfte änderte sich nichts. Unsicherheiten in der Abwehr und die vergebenen Torchancen ließen die Walsumer verzweifeln. In der 12. und 13. Minute der zweiten Hälfte sahen Yannik Lukassen und Christopher Berg nach einem Foul dann die blaue Karte und mussten vom Platz. Daniel Quabeck und Sebastian Haas standen nun allein den Gastgebern gegenüber. Als Folge der Unterzahl fiel nach kurzer Zeit das 3:0. Nur zwei Minuten später machten die Krefelder mit einem weiteren Treffer zum 4:0 den Sack zu.
RESG: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Sebastian Haas, Christopher Berg, Yannik Lukassen, Fabian Schmidt, Daniel Quabeck, Jan Dobbratz.
RESG Walsum : SC Bison Calenberg 10:0 (3:0)
Gegen den SC Bison Calenberg aus Niedersachsen lief es dann in der zweiten Begegnung besser. Drei Tore in den ersten 10 Minuten brachten die jungen Teufel zwar in Führung, viele Chancen blieben jedoch immer noch ungenutzt. Auch fanden die Pässe nicht immer ihr Ziel, wodurch der Niedersachsenmeister immer wieder in Ballbesitz gelangte. Nach einer saftigen Ansprache des Trainers in der Halbzeitpause lief es dann deutlich besser. Plötzlich zeigten die jungen Teufel Spielfreude, Engagement und taktische Überlegenheit. Auch die Chancenverwertung stieg deutlich an. Mit 10:0 beendete die RESG die Partie und fuhr mit einem lachendem und einem weinenden Auge nach Hause.
RESG: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW), Sebastian Haas (5), Christopher Berg (3), Yannik Lukassen (2), Fabian Schmidt, Daniel Quabeck, Jan Dobbratz.
Autor:Harald Quabeck aus Duisburg |
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