Erfolgreiches Wochenende für Rüddel Racing beim 44. AvD Oldtimer GP
Beim Rennen der AvD – Tourenwagen und GT Trophäe über eine Renndistanz von 60 Minuten auf dem Nürburgring im Rahmen des 44. AVD – Oldtimer Grand Pix 2016 sicherte sich das Hochfelder Team Rüddel Racing vom AMC Duisburg einen Doppelsieg in der Gesamtwertung und dementsprechend auch in der Klassenwertung. Mit den beiden Ford Escort RS 1600 waren die Piloten Mike Stursberg und Sebastian Glaser das Maß der Dinge. Mike Stursberg überquerte mit einem Vorsprung von 3,259 Sekunden als erster die Ziellinie gefolgt von seinem Teamkollege Sebastian Glaser. Der drittplatzierte, Bengt – Ake Bengtsson im Lotus Elan S2 hatte bereits eine Runde Rückstand.
Für Mike Stursberg standen am Wochenende in der Eifel noch zwei weitere Rennen auf dem Programm. Am Samstag und Sonntag trug das Revival Deutsche Rennsport-Meisterschaft 1972 – 1981 jeweils ein Rennen über eine Renndistanz von 30 Minuten aus. Auch hier konnte Stursberg die Klasse gewinnen und siegte mit fast einer halben Minute Vorsprung vor Helmut Stein, ebenfalls im Ford Escort RS 1600 und der drittplatzierte Bächi im Opel Commodore GS 2800, der bereits eine Runde Rückstand hatte. Am Sonntag im zweiten Rennen war der Vorsprung im Ziel vor dem Escort und Commodore noch größer. Mit einer Runde Vorsprung holte Stursberg den Siegerpokal nach Duisburg.
Bei der GLP Tourenwagen Revival (DTM/STW) setzte das Rüddel Team erstmals den Ford Sierra RS Cosworth, pilotiert von Sebastian Glaser ein. Für das Ex-DTM-Auto von Klaus Ludwig war es der erste Roll out und das Rennen wurde für das Rüddel Team zum Testen genutzt. Im Training konnte Glaser die fünftbeste Zeit fahren. Das Rennen, welches durch Saftey-Car-Phasen unterbrochen und später mit der roten Flagge abgebrochen wurde gab die Rennleitung kein Ergebnis heraus.
Robert Rüddel, Teamchef (AMC Duisburg e. V.): „Wir sind gut vorbereitet in die Eifel gereist und das hat man dann in allen Rennen gesehen. Mit einem Doppelsieg in der Gesamtwertung und zwei Klassensiegen war das Wochenende sehr erfolgreich. Mit dem Ford Sierra RS Cosworth hätten wir gerne noch mehr gefahren aber das ließen die Umstände im Rahmen der Veranstaltung nicht zu. Jetzt werden wir erst einmal durchatmen, die Rennwagen werden in Ruhe für das nächste Rennen vorbereitet das im Oktober wieder auf dem Nürburgring stattfindet.
CS / Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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