Erfolgreiches Wochenende für die AMC Piloten beim Finale der VLN auf dem Nürburgring

Benjamin Leuchter vom AMC Duisburger der den Titel in der Klasse TCR 2017 sichern konnte | Foto: Yvonne Bohrer / Motorracetime.de
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  • Benjamin Leuchter vom AMC Duisburger der den Titel in der Klasse TCR 2017 sichern konnte
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Das Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring war ein Rennen der Superlative: acht Jahre nach Alex Böhm (2008 und 2009) gab es mit Michael Schrey wieder einen Fahrer, der in der weltweit größten Breitensportserie der Welt seinen Titel verteidigen konnte. Den Tagessieg holten sich Fred Makowiecki und Lars Kern im Porsche 911 GT3 R von Manthey-Racing. Im Ziel betrug der Vorsprung auf die Zweitplatzierten, Hubert Haupt, Erik Johansson und Maro Engel im Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon, 51,622 Sekunden. Platz drei sicherten sich Frank Stippler, Christian Mamerow und Robin Frijns im Audi R8 LMS von Phoenix-Racing. Damit belegten drei Teams, die in Meuspath nahe des Nürburgrings beheimatet sind, die Podestplätze.

Auch die Piloten des AMC Duisburg konnten beim letzten Lauf der VLN wieder Erfolge verbuchen. Benjamin Leuchter, der bereits vor dem letzten Rennen den Titel in der Klasse TCR sicher hatte, fuhr zusammen mit Andreas Gülden und Michael Schrey den Klassensieg mit der Nr. 802 und als Doppelstarter den dritten Platz ein. Im VW Golf GTI TCR von mathilda Racing belegten sie in der Gesamtwertung Rang 26. „Es war einfach eine sensationelle und erfolgreiche Saison mit einer wahnsinnig tollen Truppe, die für den Erfolg immer alles gegeben hat.“ freut sich Leuchter. „Ein ganz großer Dank geht dabei an Michael Paatz und an sein Team, die Andy und mir immer versucht haben, ein siegfähiges Auto zu stellen. Wir haben auch alle während der harten Saison nie den Humor verloren und immer viel gelacht. Es hat einfach unheimlich viel Spaß gemacht.“

Michael Bohrer im Renault Clio RS Cup vom Team aufkleben.de sicherte sich zusammen mit Michael Uelver und Dr. Volker Klein den zweiten Platz in der Klasse SP3 und Rang 64 in der Gesamtwertung. „Wir sind wie alle Piloten auf Regenreifen gestartet. In der ersten Runde spielte die Elektronik verrückt und ich musste den Clio auf der Strecke neu resetten. Bin dann direkt zur Kontrolle an die Box und haben gleich die profillosen Reifen montiert. Die ersten beiden Runden waren noch recht rutschig aber dann ging es und konnte wieder nach vorne fahren doch es hat uns Platz eins in der Klasse gekostet. Dennoch geht ein großer Dank an das Team für eine tolle Saison“, so Bohrer nach dem Rennen.

Im Mercedes AMG Testteam HTP Motorsport AMG GT 4 ging der Pilot der ADAC GT Masters, Maximilian Götz, zusammen mit Indy Dontje und Luca Ludwig, Sohn von Klaus Ludwig im neuen Mercedes GT 4 an den Start. Nach vier Stunden wurden sie in der Klasse SPX auf Rang drei abgewunken und in der Gesamtwertung belegten sie Rang 17. „Für uns war es ein Testrennen für die neue Saison und dem neuen Wagen. Wir haben viele Erfahrungen gesammelt, die im Winter noch umgesetzt werden. Es ist schon ein großer Unterschied zwischen einen GT3, den ich in der ADAC GT Masters fahre und dem GT4", gab Götz nach dem Rennen zu Protokoll.

Mit Wolfgang Müller war ein weiterer Duisburger Pilot an den Start. In der SP4T sicherte er sich mit Jürgen Klein den Klassensieg. Im Audi TTs vom Team Pro Handicap e. V. überquerten sie in der Gesamtwertung auf Rang 87 die Ziellinie.

In der VLN Langsteckenmeisterschaft Nürburgring waren in der Saison 875 Piloten in den unterschiedlichsten Klassen eingeschrieben Benjamin Leuchter sicherte sich den tollen 16. Gesamtrang, Michael Bohrer konnte sich auf Rang 114 platzieren und Wolfgang Müller, der nicht alle Rennen bestritt wurde auf Rang 343 gewertet.

CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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