Ein Stück fehlt noch! Ein 0:0 in Braunschweig hat der MSV geschafft, aber der Klassenerhalt ist immer noch nicht sicher.

Der MSV steht nach dem 0:0 gegen Braunschweig vor dem Klassenerhalt, rechnerisch sind die Zebras jedoch noch nicht durch, da Abstiegskonkurrent Karlsruhe mit 2:0 über den SC Paderborn triumphen konnte, doch kein Duisburger rechnet noch mit einem Abstieg von der Zweitklassigkeit in die Drittklassigkeit. Zumindest ein direkter Abstieg ist unmöglich. Sechs Punkte liegen noch auf dem Tisch und der MSV als Tabellenzehnter mit 35 Punkte kann nun nicht mehr von Platz 17 Hansa Rostock mit 26 Punkten eingeholt werden. Doch dadurch dass Platz 16, der Karlsruher SC letzten Sonntag gegen Paderborn gewann, haben die Baden-Würtenberger 30 Punkte und können somit theoretisch die Zebras noch einholen. Da müssten sie allerdings ihre beiden Spiele gewinnen und der MSV alles verlieren. Dies ist sehr unwahrscheinlich, besonders weil am letzten Spieltag der wahrscheinliche Aufsteiger Eintracht Frankfurt in den Wildpark kommt. Fakt ist, sollten die Zebras am Samstag gegen Erzgebirge Aue, die ebenfalls um ihre Existenz in der zweiten Liga kämpfen (Platz 15, 32 Punkte), auch nur ein Unentschieden erreichen, so kann der MSV sicher für die nächste Saison planen. Doch selbst wenn dies gelingen sollte, darf der MSV nicht zu weit nach unten rutschen, denn sie brauchen das Geld, das sie durch Platz zehn erspielen würden. Den Duisburgern fehlt ca. zwei Millionen, um die DFL- Auflagen zu erfüllen und damit die Lizens für die nächste Spielzeit zu bekommen. Dazu währen auch Transfers wie zum Beispiel der von Florian Fromlowitz, der viel verdient aber nicht spielt, sinnvoll. Dies muss bis zum 24. Mai geschehen.

Autor:

Nils Vorholt aus Duisburg

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