Ein anderes Gesicht zeigen

Zebras morgen gegen Regensburg auf Wiedergutmachungskurs

„Wir wollen einen besseren Saisonstart hinlegen als letztes Jahr“ sagte Ivo Grlic noch vor einer Woche. 1-4 zu Hause gegen Aalen verloren! Schlimmer geht es wirklich nicht! Morgen hat der MSV die Chance, den Ruf wiederherzustellen und den letzten Platz wieder zu verlassen. Historisch gibt es zu deren Aufeinandertreffen nicht viel zu sagen. In der Saison 2003/2004 spielten sie zusammen in der Zweiten Liga. Ein 2:2 und ein glattes 5:0 für den MSV waren zu verbuchen. Der Aufsteiger aus Regensburg legte ebenfalls einen Fehlstart hin. Trotz akzeptabeler Leistung unterlag das Team von Trainer Oscar Corrochano den Münchener Löwen mit 0:1. Das Ziel der rot-weißen ist eindeutig der Klassenerhalt. Prominentester Regensburger ist der ehemalige Nationalspieler Christian Rahn.

Der prominenteste Duisburger Antonio Da Silva könnte morgen sein Startelfdebüt geben. Erst nachdem er gegen Aalen auf dem Platz war, war im Zebraspiel eine Struktur zu erkennen. Spannend wird auch die Frage im Sturm Ranislav Jovanovic oder Maurice Exslager. Eine besondere Bewerbung hat Jovanovic letzten Sonntag nicht geschrieben. Für Exslager spricht, dass er bereits letzte Saison für viel Alarm in Sturm gesorgt hatte, sodass dies die wahrscheinlichere Lösung ist. Nun muss man hoffen, dass das Team die Niederlage schon weggesteckt hat. Gut verdaut haben sollte es Andre Hoffmann. Unter der Woche wurde er erneut zum DFB eingeladen und er wurde mit der silbernen Fritz- Walter- Medaille ausgezeichnet. Gold erhielt der Freiburger Matthias Ginter. Ausfallen in Regensburg wird wohl Dzemal Berberovic, der sich gegen Aalen eine Wadenverletzung zugezogen hat. Ersetzen könnte ihn Benny Kern. Sollte er sich gut machen, könnte er ein Kandidat wofür die Startelf werden, sollte Berberovic in den Speielen danach an seine letzte Leistung anknüpfen. Anstoß ist morgen um 13:30 im Jahn Stadion, welches in dieser Woche erst für Zweitligatauglich erklärt wurde.