Motorsport
Duisburger sicherten sich viele Pokale beim Finale des ADAC Racing Weekend

Oscar Tunjo und Julien Apothéloz (van Omen racing by DataLab | Foto: TSP / Motorracetime.de
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Vom 13. – 15. Oktober fand auf dem Nürburgring das Finale des ADAC Racing Weekend, ausgerichtet vom MSC Borke e. V. im ADAC statt. Mit dabei die Piloten des AMC Duisburg e. V. die viele Pokale einfahren konnten.

Jörg van Ommen (van Ommen racing by DataLab) war mit einem Fahrzeug bei der ADAC Prototype Cup Germany am Start, da der Schaden am Chassis des zweiten Fahrzeug, passiert in Assen, zu groß war, um am Rennen teilzunehmen. Die Fahne hoch hielten seine Piloten im MP3 Oscar Tunjo und Julien Apothéloz im 480 PS starken Duqueine D08. Im Rennen am Samstag über 55 Minuten + 1 Runde überquerten sie im Starterfeld von 15 Fahrzeugen auf Platz vier die Ziellinie. Am Sonntag bei wechselnden Witterungsbedingungen gingen sie von P 5 aus in das Rennen. Eine Taktische Teamleistung mit guten Boxenstopp und einer Zeitstrafe von Nigel Moore im Ligier JS P320 überquerten sie als Sieger die Ziellinie. In der Fahrermeisterschaft sicherten sich Tunjo und Apothéloz die Vizemeisterschaft ebenso in der Teamwertung. Julien Apothéloz belegte mit 155 Punkten Rang zwei in der Junior Wertung.

Oscar Tunjo – Sieger für Van Ommen Racing by DataLab „Der Sieg kam unerwartet. Die erste Rennhälfte war nicht einfach. Aber nach dem Safety-Car konnte alles passieren. Wir hatten eine super Strategie. Am Ende bekam ich per Funk mitgeteilt, dass Nigel eine Strafe bekommen würde - und somit bin ich kein Risiko eingegangen, ihn zu überholen. Wir freuen uns natürlich auch mega über den Vize-Titel.“

Julien Apothéloz – Sieger für Van Ommen Racing by DataLab „Wir hatten die perfekte Strategie gewählt und den Boxenstopp genau zum richtigen Zeitpunkt absolviert. Oscar konnte dann direkt das Mücke-Auto überholen. Auch mit meinem Rennteil bin ich zufrieden. Ich hatte am Start zunächst durchdrehende Räder, da ich auf eine nasse Stelle kam, konnte später aber auch zwei Plätze gut machen. Der Vize-Titel ist etwas ganz Besonderes, denn das Niveau in der Serie ist sehr hoch.“

auf der 1: v. li Oscar Tunjo, Michael Leischnig, Julien Apothéloz | Foto: TSP / Motorracetime.de
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Johannes Kreuer im gelben Donkervoort D8R, Liebling der Zuschauer, startet bei dem Spezial Tourenwagen Trophy auf der Grand Prix Strecke des Nürburgringes. Im ersten Rennen am Samstag über 40 Minuten belegte er in der Division 2a den dritten Platz Am Sonntag bei nassen Bedingungen konnte er sich verbessern und überquerte auf Platz zwei die Ziellinie und wurde in der Gesamtwertung auf Rang 16 gewertet. In der Gesamtwertung der Meisterschaft belegt er Platz acht, in der Division 1 gegen die Leistungsstarken GT3 belegt er Rand drei. Den Klassensieg holte er in der Klasse 2a und die Klassikwertung beendete er als Gesamtsieger.

Kenneth Heyer ging zusammen mit Roland Arnold, Inhaber & Geschäftsführer PARAVAN die einzigartige Lösungen und Fahrzeuge für behinderten Menschen erstellen unter anderen das Autofahren ohne Lenksäule. Die „Steer-by-Wire“-Technik wird auch im Motorsport eingesetzt und auch Maximilian Götz hat mit dieser Technik schon Rennen bestritten. An diesem Wochenende bestritt sie die Rennen auf einem AMG Mercedes GT3 vom Schnitzel Alm Team mit Lenksäule. Im GT60 Rennen am Samstagabend über eine Stunde, nahmen sie von P7 das Rennen auf und belegten im stark besetzten Feld von 26 Teams Rang 4 und in der SEMI-Wertung Platz 2.

li. Roland Arnold (Paravan) re. Kenneth Heyer vom AMC | Foto: TSP / Motorracetime.de
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Am Sonntag standen die beiden GT Sprint Rennen über jeweils 30 Minuten auf dem Programm. Das erste Rennen bestritt Roland Arnold und wurde von 28 Startern auf P 18 abgewunken. Den zweiten GT Sprint nahm Kenneth Heyer unter die Räder vom letzten Startplatz, da er keine gezeitete Runde gefahren hatte. Als er im Qualifying auf die Strecke ging, brach die Rennleitung die Sitzung mit der roten Flagge ab und wurde nicht mehr aufgenommen. Auf Regenreifen nahm Heyer den Lauf unter die Räder und kämpfte sich Runde um Runde nach vorne und fuhr auf Podestplatz drei.

Kenneth Heyer (AMC Duisburg e. V.): Ab P 29 nach P3, war eine höllische Fahrt. Nicht so einfach mit dem Regen, aber ich bin sehr glücklich damit.

Cornelia Simon / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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