Motorsport
Duisburger Motorsportler erfolgreich unterwegs
Auf dem Nürburgring fand eines der Höhepunkte der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) mit dem ROWE 6h ADAC-Pokal-Rennen, ausgerichtet vom MSC Ruhr-Blitz Bochum e.V. im ADAC statt. Mit dabei bei den 109 Startern vom AMC Duisburg, Michael Bohrer und Benjamin Leuchter. Michael Bohrer pilotierte zusammen mit Markus Willhardt, und Gerrit Holthaus einen Hyundai i39N Fastback eingesetzt von der Hyundai Driving Experience. Das Trio bestimmte das Rennen der Klasse VT2-FWD und überquerte nach sechs Stunden mit einem Vorsprung von über einer Runde die Ziellinie und sicherten sich den Kassensieg. In der Meisterschaftswertung liegen sie derzeit auf den dritten Gesamtplatz.
Auch Benjamin Leuchter mit Nico Otto setzten sich mit dem Porsche 911 GT3 Cup vom Team Max Kruse Racing stark in Szene. In ihrer Klasse, der Cup 2 belegten sie ebenfalls den ersten Platz und in der Gesamtwertung belegten sie den fünften Platz, ebenso in der Meisterschaft. Das zweite Auto des Max Kruse Racing Teams, der VW Golf VII in der Klasse SP3T belegte in der Klasse mit den Piloten Emir Asari, Matthias Wasel und Heiko Hammel den zweiten Rang und im Gesamt Rang dreißig.
Benny Leuchter: „Unter extrem heißen Bedingungen war es ein sensationelles Rennen. Es hat einfach alles zusammengepasst. Das zeigt auch die Minute Vorsprung. Vielen Dank an Nico und das gesamte Team.“
Auf dem Norisring gastierte am gleichen Wochenende die DTM und absolvierte ebenfalls eine Hitzeschlacht vor über 100.000 Zuschauern. Bei der ADAC GT Masters gab sich Maximilian Götz ein stell dich ein und unterstützte das Haupt Racing Team. Zusammen mit Petru Umbrarescu. Im Rennen am Samstag fuhr der Rumäne den Start, Götz übernahm zur Halbzeit des Rennens mit einem Rückstand von einer Runde den AMG Mercedes und beendete nach einer Stunde Renndistanz auf dem 2,162 Kilometer kurzen Stadtkurs auf Platz sechs das Rennen. Am Sonntag beim zweiten Lauf überquerte der Pilot des AMC Duisburg auf Rang sieben die Ziellinie.
Für das Team von Jörg van Ommen begann der Rennsamstag gut. Die Fahrerpaarung Oscar Tunjo und Julien Apothèloz sicherten sich für das erste Rennen Startplatz drei. Das Schwesterauto mit Xavier Lloveras und Belen Garcia Espinar belegten Rang fünf. Der Start zum Rennen über eine Stunde musste verschoben werden da Alex Cascatau in der Einführungsrunde in die Leitplanke krachte und diese ausgetauscht werden musste. Als der Start freigeben wurde mischten die Piloten von van ommen racing by DataLab an der Spitze mit und belegten mit Oscar Tunjo / Julien Apothèloz und Xavier Lloveras / Belen Garcia Espinar die Plätze zwei und drei auf dem Siegerpodest.
Für das Rennen am Sonntag qualifizierte sich #5 mit Xavier Lloveras / Belen Garcia Espinar für Startplatz zwei, dahinter stand mir der #6 Oscar Tunjo / Julien Apothèloz. Wie im ersten Rennen mischten die Piloten des Teams van ommen racing by DataLab an der Spitze mit, doch beim Fahrerwechsel gab es technische Probleme bei Xavier Lloveras / Belen Garcia Espinar und stellten den Prototyp in der Box ab, wurden aber noch auf P 10 gewertet. An der Spitze wurde das Duell zwischen Gustavo Kiryla und Oscar Tunjo zum Kampf um den Sieg. Tunjo übte Druck auf den Brasilianer aus, doch der machte keinen Fehler. Als Hörr dann von hinten immer näher kam, musste der Kolumbianer einen Angriff wagen. Beide kollidierten und Verfolger Hörr bekam kampflos Rang eins. Für Oscar Tunjo blieb nach dem Zwischenfall nur der vierte Rang, während Kiryla Position zwei retten konnte. Dennoch liegen Oscar Tunjo / Julien Apothèloz in der Meisterschaft auf Platz zwei.
Cornelia Simon / Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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