Duisburger Motorsport im Einsatz bei der DTM, der FIA GT1 Word Championship und der VLN Langstreckenmeisterschaft
Auf dem Sachsenring in Hohenstein Ernstthal finden im Rahmen der FIA GT1 World Championship die Läufe drei und vier der ADAC GT Masters statt. Mit an den Start geht der Duisburger Lance David Arnold mit Teamkollege Andreas Zuber im Mercedes-Benz SLS AMG GT3 eingesetzt vom Team Heico Motorsport. Vierzig Sportwagen wie Audi R 8 LMS, BMW Alpina B6 GT3, Corvette Z06, Lamborghini Gallardo LP 600+, Dodge Viper Competition Coupè, Ferrari F458 oder Porsche 911 GT3 R kämpfen wieder in zwei Läufen über je eine Stunde um Punkte. Für den Duisburger begann der Start mit Rang fünf in Oschersleben erfolgreich. Im zweiten Lauf setzte sein Teamkollege den SLS kurz neben die Strecke und im fahrerischen, international stark besetzten Feld fand man sich am Schluss auf Rang 21 wieder. „In beiden Läufen haben wir gezeigt, dass wir in der Spitzengruppe mitmischen können. Jetzt heißt es auf dem Sachsenring dort anzuknöpfen,“ so Lance David Arnold.
Zur gleichen Zeit geht die DTM im niederländischen Zandvoort an den Start. Dort setzt die A2 Autowelt Duisburg wieder ein Auto mit dem Südafrikaner Shane Williams im SEAT Leon Supercopa ein. Dieser zeigte beim Saisonstart mit einem Sieg im ersten Rennen und Rang zwölf nach einer Kollision ebenfalls eine gute Leistung. In der Meisterschaft liegt Williams auf Rang vier mit engem Kontakt zum Führenden. „Die Entscheidung Shane eine Chance zu geben und sein Talent unter Beweis zu stellen war die Richtige wie man in Hockenheim gesehen hat. Selbst mit einem krummen Auto nach der Kollision, fuhr er die schnellste Rennrunde des Starterfeldes. Wir haben das Auto in Meiderich wieder gerichtet und sehen den beiden Läufen auf dem Dünenkurs entspannt entgegen,“ so der Duisburger Axel Göbel der selbst jahrelang im Motorsport aktiv war.
Auf dem Nürburgring bei der VLN Langstreckenmeisterschaft sind die beiden AMC-Duisburg-Piloten Michael Bohrer und Benjamin Leuchter am Start. Für Michael Bohrer, im Peugeot RCZ Diesel laufen die Vorbereitungen für die 24h nach Plan. Konnte er sich im ersten Rennen Rang zwei in der Klasse sichern, gab es beim zweiten Lauf den Klassensieg. Für Benjamin Leuchter, der einen BMW Mini pilotiert gab es zunächst technische Probleme im ersten Lauf, beim zweiten übersah ein Mitstreiter den jungen Hochfelder und er landete in den Leitplanken. „Ich hoffe, dass wir bei diesem Rennen über die Distanz kommen. Denn jeder Rennkilometer ist wichtig für das 24h Rennen im Juni,“ so Benjamin Leuchter. Gegenüber der sonst üblichen Distanz von vier Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife findet der dritte Lauf über sechs Stunden statt und fordert damit mehr von Mensch und Material. „Wir haben jetzt mehr Motorleistung als beim ersten Lauf und wir haben das Fahrwerk noch spezieller angepasst was man sofort an den Rundenzeiten gesehen hat. Jetzt fahren wir zwei Stunden mehr. Das ist ein guter Belastungstest für die 24h, gab Michal Bohrer zu Protokoll.
Die VLN Langstreckenmeisterschaft findet am Samstag statt. Das Zeittraining findet von 8.05 – 9.35 Uhr statt. Start zum Rennen ist um 11.30 Uhr. Auf dem Sachsenring finden bereits am Donnerstag die ersten Trainingssitzungen statt. Die ADAC GT Masters tragen am Samstag und Sonntag jeweils um 12 Uhr ihr Rennen aus, welches Live auf Kabel 1 übertragen wird. In Zandvoort geht es am Freitag los und am Mittag steht das freie Training des SEAT Leon Supercopa auf dem Plan. Das erste Rennen findet am Samstagnachmittag statt, der zweite Lauf am Sonntag vor dem Rennen der DTM. CS/motorracepics.com
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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