Drei Punkte im Sack nach Zitterpartie

RESG Walsum II – HSV Krefeld II 5:4 (1:2)

Die RESG Walsum holte zweimal einen Rückstand auf und erkämpfte sich in der letzten
Spielminute noch den Sieg. Zudem mussten die Walsumer auf Grund des CERS-Cup-Wochenendes und verletzungsbedingter Ausfälle mit einem stark reduzierten Kader antreten.
An Chancen mangelte es nicht in dieser Partie. Nach einer Viertelstunde hätten die Gastgeber eigentlich schon mit drei oder vier Toren führen können.
Doch entweder zischte die Kugel am Tor vorbei, oder landete sicher in den Fängen des
starken Krefelder Schlussmanns Fynn Hilbertz. Stattdessen gelang den Gästen das Führungstor zum 0:1 (15. Min.) bei dem die Kugel zu allem Pech noch durch den Schläger eines Walsumer Spielers abgelenkt wurde. Fünf Minuten später zwirbelte Stephan Micus die Kugel dann mit einem Weitschuss zum 0:2 ins Walsumer Netz. Das Spiel der Walsumer wurde nun immer unruhiger. Zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Wittig
schob Fabian Schmidt den Ball dann noch zum 1:2 ins Krefelder Tor.
Die zweite Spielhälfte glich, was die Chancenverwertung angeht, der Ersten.
Nach unzähligen Versuchen der RESG Spieler gelang Christopher Berg in der 35. Spielminute der Ausgleichstreffer zum 2:2. Max Hendricks und Stephan Micus brachten den HSV mit ihren Treffern (39. und 46. Min) nochmal in Führung und setzten die Walsumer damit erneut ordentlich unter Druck. Nur noch vier Minuten Spielzeit und eine Zwei-Tore-Führung der Gäste! Doch diese vier Minuten wusste die RESG zu nutzen. Kapitän Alexander Nottebohm erzielte mit einem Doppelschlag den 4:4 Ausgleich (47. und 49. Min.) worauf Fabian Schmidt, wie schon in der ersten Spielhälfte, wieder die letzte Spielminute vor dem Pfiff des Unparteiischen nutzte, um seinen Treffer zu erzielen. Den Gästen ließ man nun in den letzten Sekunden keine Chance mehr mit dem Ball vors Tor zu kommen und so entschied die RESG das Spiel mit 5:4 für sich.

RESG Walsum: Luca Brandt (TW 1. Hz.), Rainer TW 2. Lorz (Hz.), Alexander Nottebohm (2), Fabian Schmidt (2), Christopher Berg (1), Philipp Rümens, Florian Hüsken.