Die Rollhockey-Teams der RESG Walsum müssen am Samstag in Niedersachsen ran
Doppeleinsatz in Calenberg
Am Samstag, 9. Februar, fahren die beiden Rollhockey-Bundesligateams der RESG Walsum ins niedersächsische Eldagsen, wo der SC Bison Calenberg auf die Duisburger Gäste wartet. Anstoß für die Damen an der Hindenburgallee ist um 15.30 Uhr, die Männer starten um 18 Uhr.
Für das Team von Silvia Romero waren die letzten Wochen unglaublich erfolgreich. Mit drei Siegen in Serie wurde der vierte Platz erobert, der zur Teilnahme für die Meisterschaft ausreicht. Allerdings haben sowohl die Calenberger, als auch die Moskitos aus Wuppertal erst fünf Spiele bestritten, die RESG spielt am Samstag ihr neuntes aus. Verschiebungen in der Tabelle sind also noch möglich. Mit einem weiteren Sieg über die Bisons würden die Roten Teufel auf Platz drei, vorbei an den Calenbergern, springen. Damit hätte vor dieser Saison wahrlich niemand gerechnet. Das Team präsentiert sich als Einheit und möchte weiter oben dran bleiben.
Die Männer haben es mit der Niederlage am vergangenen Samstag verpasst, den Blick in der Tabelle weiter nach oben zu richten. Der Rekordmeister läuft seinen eigenen Ansprüchen unverändert hinterher. In Eldagsen soll jetzt der nächste Sieg her. Calenbergs erfolgreichster Torschütze Milan Brandt hat den Club hinter sich gelassen und stürmt wieder bei seinem alten Verein Germania Herringen. Für Trainer Nusch spielt dieser Umstand aber keine Rolle: „Natürlich fehlt Milan, trotzdem dürfen wir Calenberg nicht unterschätzen. Wir müssen genauso konzentriert und konsequent agieren wie im Hinspiel!" Personell sieht es bei der RESG aber nicht rosig aus. Pedro Queiros wird nicht dabei sein, so Nusch: „Auf Pedro werden wir verzichten, er ist aktuell nicht in der Form, dass er uns weiterhelfen kann." Sebastian Haas hatte die ganze Woche einen Krankenschein, und es ist offen, ob er bei seinem Ex-Verein spielen kann. Torwart Tobias Wahlen könnte frühestens zum Pokalspiel nächste Woche gegen Recklinghausen wieder ein Thema sein, Leon Brandt macht seine Sache als Ersatz aber gut, dahingehend kann die RESG beruhigt sein. Für Trainer Nusch zählt am Samstag nur ein Sieg: „Wir müssen unser Selbstvertrauen steigern und ein gutes Spiel abliefern. Wir müssen als Team funktionieren und kämpfen bis zum Schluss." Mit dem überraschenden Auswärtssieg des RHC Recklinghausen bei der ERG Iserlohn sind die Calenberger auf den letzten Platz in der Tabelle gerutscht. Die RESG ist bei diesem Spiel der klare Favorit und möchte das auch für drei Punkte nutzen.
Autor:Marcel Faßbender aus Duisburg |
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