Neumühler Senioren beim Rhein-Ruhr-Marathon HOMERUN an Deck
Die Unentwegten trotzen der Situation

Wilhelm Plückelmann, Bernd von der Heydt und Uwe Heinrich (v.l.) sind die „Unentwegten“ und wünschen sich sehnlichst „frisches Blut“ in der Langlaufabteilung des TuS Neumühl.
Foto: TuS Neumühl
  • Wilhelm Plückelmann, Bernd von der Heydt und Uwe Heinrich (v.l.) sind die „Unentwegten“ und wünschen sich sehnlichst „frisches Blut“ in der Langlaufabteilung des TuS Neumühl.
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Der Rhein-Ruhr Marathon (RRM) ist als sportliche Großveranstaltung weit über die Grenzen von Duisburg bekannt und ein fester Termin im Laufkalender vieler Langstreckenläufer und -läuferinnen, so auch für die drei „Oldies but Goldies“ der Langlaufabteilung des TuS Hamborn-Neumühl.

Vor knapp zwei Wochen ging der RRM in seine 37. Runde, zum 19. Mal bestand außerdem die Möglichkeit, einen Halbmarathon zu laufen oder zu walken. Doch diesmal war alles anders als bisher. Weil coronabedingt nicht im großen Pulk von der Wedau aus gestartet werden durfte, hatte der Stadtsportbund Duisburg den "HOMERUN-Marathon" kreiert.

Jeder Läufer musste alleine oder in Kleinstgruppen eine selbst gewählte Strecke absolvieren, am Startpunkt und unterwegs an markanten Punkten „Beweisfotos“ machen und zusammen mit den Infos zur gelaufenen Distanz und der benötigten Zeit elektronisch an den Veranstalter melden. Zur „Belohnung“ gab es dann die Finisher-Medaille und ein T-Shirt mit dem speziellen "RRM HOMERUN"- Aufdruck.

Eine besondere
Herausforderung

Auch Wilhelm Plückelmann, Bernd von der Heydt und Uwe Heinrich, die drei unentwegten Senioren aus der Langlaufabteilung des TuS Hamborn-Neumühl, machten sich von der Heinrich-Hamacher-Sportanlage aus auf die 21.049 Kilometer lange Strecke zum Rhein-Herne-Kanal, vorbei am zurzeit verhüllten Gasometer bis zur Wendemarke nach gut zehn Kilometern. Für alle drei war es eine besondere Herausforderung, ganz alleine und ohne das begeisterte Publikum am Streckenrand, ohne die Musikkapellen und Showeinlagen sowie die sonst üblichen Verpflegungsstationen, die Laufstrecke zu bewältigen. „Mir fehlte der Ansporn des Publikums“, bedauerte Uwe Heinrich.

Er hofft, dass bald auch wieder größere Gruppen miteinander trainieren und Wettkämpfe bestreiten können Das gelte vor allem auch für die Langlaufabteilung des TuS Hamborn-Neumühl, die nach früheren Glanzzeiten heute nur noch mit Einzelkämpfern an den Start gehen kann. Verstärkung ist also dringend angesagt. Wer sich dem Langlauf zuwenden möchte, setze sich bitte mit dem TuS Hamborn-Neumühl in Verbindung (Gartenstraße 58, 47167 Duisburg, Tel. 0157 / 31096921) oder kontaktiere Uwe Heinrich unter Tel. 0163 / 4211788.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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