Die Supersportwagen des ADAC GT Masters erobern die Eifel
Maximilian Götz wird von seinen Clubkollegen in der Eifel unterstütz
Das ADAC Masters Weekend gastiert am letzten August-Wochenende auf dem Nürburgring. Das ADAC GT Masters, die „Liga der Sportwagen“ bestreitet vom 29. – 31. August in der Eifel ihr elftes und zwölftes von insgesamt 16 Saisonrennen. Die Serie bietet nicht nur spannenden Motorsport, sondern auch Traumsportwagen, die die Herzen der Motorsport-Fans höher schlagen lassen. Im imposanten Starterfeld mit fast 30 Teilnehmern sind bärenstarke Boliden wie der Audi R8, der Mercedes-Benz SLS, der BMW Z4, die Corvette, der Porsche 911 GT3 R, der McLaren und der bullige Chevrolet Camaro vertreten.
Eintrittskarten für das ADAC GT Masters auf dem Nürburgring gibt es ab 20 Euro inklusive Zutritt zum Fahrerlager über www.adac.de/motorsport, über www.eventim.de oder telefonisch unter 0180 6 588400 (0,20 Euro / Anruf inkl. MwSt., max. 0,60 Euro / Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen). Auch in allen ADAC Geschäftsstellen sind Tickets erhältlich. ADAC Mitglieder erhalten dort einen zehnprozentigen Preisnachlass. Informationen rund um das ADAC GT Masters gibt es unter www.adac-gt-masters.de oder www.motorracetime.de im Internet.
Das ADAC GT Masters absolviert am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen über eine Stunde. Besonders spektakulär für die Zuschauer ist der fliegende Start, wenn die Supersportwagen mit Vollgas an der Haupttribüne vorbeidonnern. Typisch für die hart umkämpfte GT3-Serie ist die Mischung aus professionellen Piloten und Amateuren – mit Zusatzgewichten wird versucht, eine möglichst hohe Chancengleichheit herzustellen. Da pro Fahrzeug zwei Piloten antreten, öffnet sich im Rennen nach 25 Minuten für zehn Minuten ein Boxenstoppfenster, in dem die Teams einen Fahrerwechsel vornehmen müssen.
Auf Platz fünf in der Meisterschaft liegt der AMC-Duisburg-Pilot Maximilian Götz mit Teamkollege Maximilian Buhk im Flügeltüren Mercedes Benz SLS AMG GT 3, eingesetzt von Team HTP Motorsport. Bei den beiden letzten Läufe auf dem Slovakiaring blieben sie nach einer Kollision und einem Reifenschaden punktelos und verloren auf die Tabellenspitze Punkte. „Nach der Nullnummer in der Slovakai wird in der Eifel wieder angegriffen. Ziel ist in beiden Läufen auf das Podest zu fahren und in der Tabelle weiter nach vorne zu kommen“ so die Zielsetzung vor dem Rennen von Maximilian Götz. Unterstützung erhält er von seinen Clubkollegen und Freunden, die am Samstag mit einem gefüllten Reisebus in die Eifel reisen.
Neben dem ADAC GT Masters sorgen zahlreiche Rahmenserien für ein volles Programm und bieten von allem etwas. Zwei Serien widmen sich dem Formel-Nachwuchs. Das ADAC Formel Masters gilt als Einsteigerserie nach dem Kartsport. Der ATS Formel-3-Cup ist dann für viele Piloten der nächste Schritt in ihrer Motorsport-Karriere. Auch für die Tourenwagen-Fans ist mit der „DTC des DMSB – ADAC Procar“ und der Spezial-Tourenwagen-Trophy gesorgt. Der ADAC Graf Berghe von Trips Pokal hingegen lässt mit seinen Formel- und Rennsportwagen die Herzen der Oldtimer-Fans höher schlagen. CS/Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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