Neues Vereinsheim von Hamborn 07 entsteht mit viel „Muskelhypothek“
Aus der „Löwenschänke“ wird ein Löwentreff
Die „Löwenschänke“, die ehemalige Vereinskneipe der Sportfreunde Hamborn 07, wird künftig als Vereinsheim allen Löwen und Gästen zentraler Anlaufpunkt im Holtkamp sein, und dabei haben Andreas Kniestedt und Thorsten Lastering einen Großteil der „Muskelhypothek“ des Vereins eingebracht. Übrigens, sehr zur „dankbaren Freude“ der Vereinsführung.
Während der Trainings- und Spielbetrieb im gesamten VTRipkens Sportpark im Holtkamp Corona-bedingt ruht, wird seit Ende November letzten Jahres in den Räumlichkeiten der „Löwenschänke“ kräftig gewerkelt. Die ehemalige Vereinswirtschaft wird aufwendig umgebaut und soll künftig allen Löwen sowie den Gästen als Vereinsheim zentraler Anlauf- und räumlicher Mittelpunkt des gesamten Vereinslebens werden. Aus der „Löwenschänke“ wird quasi der „Löwentreff“.
Hierzu werden auch Wände versetzt, die früher für körperlich eingeschränkte Gäste nur schwer erreichbaren Toiletten aus dem Keller ins Erdgeschoss verlegt, ein behindertengerechter Eingang geschaffen, Sanitär und Elektro erneuert und vieles mehr. Natürlich wird es auch weiterhin einen Schankbereich geben
Handfestes Zupacken
Möglich wird dies nach Mitteilung des Vereins durch öffentliche Fördergelder und Zuschüsse, um die sich Jörg Witwer, Sportlicher Leiter der 07-Jugendabteilung, erfolgreich bemüht hat, aber auch mit einer Eigenbeteiligung des Vereins, die sowohl in Geld- als auch „handfestem Zupacken“ erbracht wurde und wird.
Hier bedankt sich der Verein ausdrücklich und ganz herzlich bei Andreas Kniestedt und Thorsten Lastering. Die beiden eingefleischten Löwen haben einen großen Teil ihrer Freizeit geopfert, sich mächtig handwerklich ins Zeug gelegt und somit einen großen Teil der sogenannten „Muskelhypothek“ für das Projekt gestemmt. Neben den beauftragten Fachfirmen sorgen die beiden dafür, dass es auf der Baustelle zügig vorangeht.
Premiere im Sommer
Wenn alles gut läuft, sollen die Arbeiten bis zum Sommer abgeschlossen sein. Ob das neues Vereinsheim dann auch in angemessener Form eingeweiht und in gewünschter Form genutzt werden kann, wird insbesondere von der Entwicklung der Corona-Pandemie abhängen.
Hier wünschen wir sich alle Jung- und Alt-Löwen eine baldige Trendwende bei den Infektionszahlen und bei den bedauerlichen Todesfällen, und hoffen, „dass wir uns alle bald auf der Anlage wiedersehen und auch wieder einmal Gäste sowohl zum sportlichen Wettbewerb aber auch zur freundschaftlichen Begegnung empfangen können“, wie es Pressesprecher Markus Oeste formuliert.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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