André Lotterer schied klar in Führung liegend drei Stunden vor Schluss in Le Mans aus
Porsche hat bei der 85. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans den 19. Gesamtsieg für das Unternehmen errungen. Die Fahrer Earl Bamber, Timo Bernhard und Brendon Hartley kamen mit dem Porsche 919 Hybrid nach einem dramatischen Rennen auf Platz eins ins Ziel. Keine andere Marke hat beim härtesten Langstreckenrennen der Welt so viele Erfolge vorzuweisen und ist so eng mit dem Mythos Le Mans verknüpft wie Porsche.
Pech für den Duisburger André Lotterer. Über zehn Stunden lang führte der Porsche 919 Hybrid vor 258.000 Zuschauern von Andre Lotterer mit seinen Teamkollegen, den Schweizer Neel Jani und dem Briten Nick Tandy die 24 Stunden von Le Mans an. Dann forderte das Rennen ein weiteres Opfer: Lotterer rollte um kurz nach elf mit einem Vorsprung von 13 Runden in der brütenden Mittagshitze aus.
André Lotterer (35, Deutschland): „Ich war bis kurz vor Sonnenaufgang und dann wieder ab kurz vor elf im Auto. Wir waren sehr konservativ unterwegs. Plötzlich fiel der Öldruck. Über Funk wurde mir angewiesen den Verbrennungsmotor abzustellen. Ich versuchte eine elektrische Rückkehr an die Box doch der aktuelle Ladezustand der Batterie reichte nicht die Box zu erreichen. Der Ausfall ist hart. So ist Le Mans.“
CS / Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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