Das war's: Die 35. ASV Winterlaufserie in Duisburg wurde frühzeitig beendet!!!
Am 14. März hätte die Abschlussveranstaltung sein sollen!
Knapp 4.400 Läuferinnen und Läufer gingen bei der 1. Laufveranstaltung, am 18. Januar an den Start.
Bei der 2. Laufveranstaltung, am 16. Februar waren es ca. 4.000 Läuferinnen und Läufer, die die Ziellinie überliefen.
Und bei der dritten???
Einen dritten Lauf gab es dann leider nicht mehr.
Die Coronavirus-Epidemie zwang das neunköpfige WLS-Orga-Leitungsteam am 9. März dazu, die Abschlussveranstaltung am 14. März abzusagen. Und es kam noch schlimmer: Am 12. März musste das Team auch die T-Shirt-Ausgabe, die Medaillen-Ausgabe, die Chip-Rückgabe und auch die Übergabe von Preisen und Auszeichnungen absagen.
Klar, das Orgateam hat die richtige Entscheidung getroffen, wenn man am heutigen Tag, dem 23. März, in Erwägung zieht, wie viele weitere Infektionen es allein auf dieser Veranstaltung hätte geben können.
Die beiden beiden ersten Läufe haben gewiss auch schon einen guten Einblick in die momentan abrufbaren sportlichen Leistungen aller Läuferinnen und Läufer gewährt, ich kenne aber die eine oder andere Läuferin, die bei der bisherigen Wertung weit abgeschlagen hinter ihren eigentlichen Leistungen zurückgeblieben ist.
Dennoch gab es bei der LG Alpen einen tollen dritten Platz für Jens Gosebrink in der Gesamtwertung bei der Großen Serie und einen tollen ersten Platz bei der Mannschaftswertung für Jennifer Quinders, Annika van Hüüt und Judith Tooten, ebenfalls bei der Großen Serie.
Der schnellste Läufer bei der Großen Seriewar Sebastian Schön vom Laufladen Endspurt Paderborn. Er finishte in 1:24:22 min, Gosebrink in 1:29:42 min, und das in einem stattlichen Starterfeld von 1.227 Läufern.
Das siegreiche Trio der LG-Alpen-Frauen legte die beiden Läufe in insgesamt 5:35:52 min zurück, gefolgt von den Mannschaften des TV Grefrath (5:40:04 min) und der Ausdauerschule by bunert (5:47:17 min.) Insgesamt hatten sich 40 Mannschaften zusammengefunden.
Bei den Frauen war Nina Koopmann in sehr guten 1:40:50 Std. die schnellste von 500 Läuferinnen. Jenny sicherte sich den 12. Platz in 1:49:19 Std., Annika und Judith kamen beinahe zeitgleich ins Ziel. Mit dem Ergebnis beider Läufe sicherte sich Annika in 1:53:02 Std. den 31. Platz, und Judith kam mit einer Gesamtzeit von 1:53:31 Std. als 34. Läuferin ins Ziel. Christina van Hüüt, die sich mit einem tollen Triathon-Wettkampf im niederländischen Almere einen Platz für die Weltmeisterschaft in Bratislawa sichern konnte, finishte die beiden Läufe mit 1:59:30 Std. als 57. Teilnehmerin.
Ob die Challenge Weltserie tatsächlich am 31. Mai stattfinden wird, steht zurzeit noch in den Sternen!
Schon einmal ein Hinweis: In dieser Galerie befinden sich Fotos vom 2. Lauf. Ich schreibe später weiter ...
Autor:Hildegard van Hueuet aus Xanten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.