25 Jahre Dartfreunde Rumeln

Die Dartfreunde Rumeln gibt es in diesem Jahr runde 25 Jahre. Gegründet wurden sie von Gerhard Schüren, der aus dem linksrheinischen Stadtteil Duisburgs stammt und dort lange Zeit die Gaststätte "Zur Post" leitete.

"Ich bin vor 25 Jahren in England in Urlaub gewesen. In einem Pub in Durham habe ich dann Leute gesehen, die Dart gespielt haben," beschreibt der heutige Rentner, wie es zu dieser sportlichen Leidenschaft gekommen ist.

18 Mitglieder gehören dem Verein heute an. Er ist - trotz eines neuen Besitzers - immer noch in der altvertrauten Gaststätte beheimatet. Auch wenn die Dartspieler alle reine Amateure sind, gehören sie als Mannschaft dem Deutschen Dart Sport Verband an. Und nehmen am Ligabetrieb teil, wenn auch nur in der Bezirksklasse, also der untersten Spielklasse. "Wir trainieren jeweils montags ab 17 Uhr. Die Spieltage sind jeweils samstags Nachmittag. Die weiteste Strecke, die wir fahren müssen, ist bis nach Xanten," berichtet Schüren.

Ganz egal, ob es zuhause, in der Kneipe oder woanders ist: Zumindest im Freizeitbereich kann man Darts überall spielen. Eine gute Auge-Hand-Koordination, Konzentration, planerisches Vorgehen und gute Fähigkeiten im Kopfrechnen sind nach Aussage von Gerhard Schüren beim Dartspiel durchaus von Vorteil. „Man muß den bekannten Scheuklappenblick bekommen.“ Schüren ist selbst bei den Dartfreunden Rumeln aktiv.

Billige Dartscheiben gibt es schon ab 30 Euro. Der billigste Pfeilset kostet so um die 6 Euro. "Eine gute Grundausstattung kostet runde 60 Euro."

"Wir wollen mehr machen als Schach aber weniger als Fußball," beschreibt Schüren seine Motivation, Dart zu spielen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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