2:2 im Verfolgerduell - Gegen Cottbus war für die Zebras mehr drin

Ein spannendes Spiel mit vielen Torchancen sahen die rund 10	000 Zuschauer am Montag. Hier versucht es der Cottbusser Kapitän Kruska mit einem Freistoß. | Foto: Frank Preuß
  • Ein spannendes Spiel mit vielen Torchancen sahen die rund 10 000 Zuschauer am Montag. Hier versucht es der Cottbusser Kapitän Kruska mit einem Freistoß.
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2:2 trennten sich am Montag der MSV und Energie Cottbus. Gut 10 000 Zuschauer sahen in der Schauinslandreisen-Arena ein spannendes, hart umkämpftes Spiel.

Die Gäste aus dem Osten erwischten den besseren Start und gingen nach einer schönen Kombination in der 21. Minute durch Emil Jula in Führung. Die Zebras kamen danach besser ins Spiel und konnten durch Sahan in der 38. Minute ausgleichen.
Warum es drei Minuten später, nach einem klaren Foul an Filip Trojan im Strafraum, keinen Elfmeter gab, wird wohl das Geheimnis des Berliner Schiedsrichters Felix Zwayer bleiben.
Kurz vor der Halbzeit senste Roger vor der MSV-Bank Sahan um und sorgte für zusätzliche Aufregung. Für das Foul sah er gelb, ebenso wie der Duisburger Goran Sukalo, der sich nach der unfairen Aktion den Übeltäter zur Brust genommen hatte.

In der zweiten Hälfte verstärkten die Zebras den Druck. MSV-Coach Milan Sasic brachte in der 65. Minute Sefa Yilmaz für Filip Trojan.
In der 69. Minute gab es dann doch noch einen Elfmeter für die Zebras. Kruska hatte Sahan gefoult und Stefan Maierhofer verwandelte den Strafstoß sicher.
Die Freude im Zebralager war nur von kurzer Dauer, denn vier Minuten später gelang dem Cottbusser Petersen, nach einem Fehler in der MSV-Abwehr, der Ausgleichstreffer. Danach ging es mit offenem Visier rauf und runter, ohne dass einem Team der entscheidende Treffer gelang.

Schade, dass es mit dem siebten Zebra-Heimsieg in Folge nicht geklappt hat. So bleibt der MSV mit zwei Punkten Vorsprung auf Cottbus auf Rang drei der Liga und freut sich nun auf die Auswärtspartie beim Tabellenzweiten Hertha BSC am Samstag, während Cottbus auf den Spitzenreiter aus Aue trifft.

Autor:

Andreas F. Becker aus Duisburg

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