„Duisburger Geschichte“
Spaziergang über den jüdischen Friedhof

Die Grabsteine am jüdischen Friedhof im Röttgersbach sind schon fast „Geschichtsbücher“ mit vielen Hintergrundinformationen. | Foto: Terhorst
  • Die Grabsteine am jüdischen Friedhof im Röttgersbach sind schon fast „Geschichtsbücher“ mit vielen Hintergrundinformationen.
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  • hochgeladen von Marcel Faßbender

Geschichten aus der früheren Hamborner Jüdischen Gemeinde werden lebendig beim Spaziergang über den Friedhof mit Ulrich Wojnarowicz am Mittwoch, 8. Juni, von 15 bis 17.15 Uhr. Er findet im Rahmen der Reihe „Duisburger Geschichte“ statt, zu der die Katholische Erwachsenen- und Familienbildung Duisburg regelmäßig einlädt.

Die kleine Exkursion wird in Kooperation mit der Gesellschaft für Christich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg - Mülheim - Oberhausen e.V. durchgeführt. Auf dem jüdischen Friedhof in Hamborn an der Mattlerstraße sind bis heute 67 Grabstätten mit ihren Grabsteinen zu finden. Dieser Friedhof, der in der Zeit von 1925 bis 1956 genutzt wurde, erzählt Geschichten aus der Hamborner jüdischen Gemeinde, deren Synagoge in Marxloh an der Kaiser-Friedrich-Straße 33 lag und bis 1905 der evangelischen Gemeinde als Notkirche gedient hatte.
Anmeldung und Informationen unter Tel. 0203/28104-74/-52, per Mail an duisburg@kefb.info oder online unter www.kefb.info, die Kursgebühr beträgt 6,20 Euro.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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