Paris
Paris Invalidendom

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Der Invalidendom in Paris im Hôtel des Invalides
ist mit seiner vergoldeten Kuppel, die in der Sonne glänzt
schon von vielen Stellen innerhalb der Stadt von Weitem
zu erkennen und gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Paris.

Der Dom wurde zwischen 1677 und 1706 zur Verherrlichung
der Monarchie und ihrer Armeen
unter dem König Ludwigs XIV. erbaut.
Das Hôtel des Invalides (dt. Invalidenheim)
diente damals dazu, heimatlosen, arbeitslosen
oder verwundeten Soldaten nach einem Krieg
eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen.
Während der Französischen Revolution
wird die Soldatenkirche auf Geheiß Napoleon Bonapartes
zum Pantheon des Militärs
und nimmt das Grab Turennes (1800)
sowie ein Grabmal zu Ehren Vaubans (1807-1808) auf.
Heute beherbergt der Dom das Grabmal Napoleons I. ,
der am 5. Mai 1821 in Verbannung auf der Insel Sankt Helena verstarb.
Bis 1840 verblieb das Grab auf der Mittelmeer-Insel
als König Louis-Philippe entschied,
den Leichnam des ehemaligen Kaisers umzubetten.

Französische Matrosen brachten den Sarg zurück nach Paris
wo am 15. Dezember 1840 eine nationale Begräbnisfeier statt fand.
Das Grabmal, aus Quadern aus Schokscha-Quarzit gefertigt,
steht auf einem aus grünem Granit aus den Vogesen
errichteten Sockel und wird von einem in den Boden
eingelassenen Lorbeerkranz umrahmt,
dessen Inschriften an die großen Siege des Kaiserreichs erinnern.

Text aus Wikipedia.

Autor:

Jürgen Daum aus Duisburg

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