Andreas Lindemann
Job des Monats - Drohnendoktor

Andreas Lindemann- Der Professor der Lüfte

"Sie haben eine Drohne? Also sind Sie ein Spion in meinem Umfeld. Das ist doch militärisch, oder?", fragte mich die ältere Nachbarin letzte Woche auf der Straße.
Es dauerte eine Weile, ehe Sie den Unterschied erkannte. Im privaten oder geschäftlichen Umfeld sprechen wir von einem Multikopter. Das klingt nicht nur besser, sondern ist auch vielmehr eine genauere Bezeichnung unseres Flugobjektes. Im gewerblichen Bereich oder bei Veröffentlichungen des Bildmaterials, z.B. bei Einstellungen auf Youtube, sprechen wir besser von unbemannten Luftfahrtsystemen.
Dieses Hobby der "Luftraumtümmler" ist immer beliebter. Aber was passiert, wenn ein Kopter abstürzt? Dafür haftet der Steuermann oder Pilot genannt, selber. Nur spezielle Versicherungen schliessen dieses Risiko in den Policen ein. Was geschieht jedoch mit dem Flugerät? Die Anschaffungspreise beginnen oftmals Nahe der 1.000 €-Grenze. Wegschmeissen und ein neues Objekt kaufen? Oder doch einen Techniker aufsuchen? Welche Kosten entstehen nun und wer hat überhaupt das Fachwissen bei Reparaturen?
Diesem Thema hat sich Andreas Lindemann aus Trebur angenommen. Der knapp 30 jährige Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik, ist nicht nur im europäischen Raum ein geschätzter Fachmann.

Ob Software-Updates, Inspektionen, Reparaturen oder Beratung, das gehört alles laut Lindemann zu seinem Service. "Man muss ständig auf dem Laufenden bleiben, um über neue Fehlerquellen und ihre Lösung Bescheid zu wissen“, sagt Lindemann. Aus eigener Erfahrung kann ich den reibungslosen Ablauf einer Reparatur bestätigen. Kopter einpacken, zusenden und nach kürzester Zeit erhält man ein telefonisches Angebot. Zunächst eine Mitteilung über die Fehlerursache, dann über die zu besorgenden Materialien und dann über die Reparaturkosten. Jeder Schritt wird ebenfalls telefonisch besprochen und erst mit Zustimmung des Auftraggebers getätigt. Am Ende der Reparatur wird ein längerer Testflug getätigt, die Software per Update aktualisiert und alles besonders vorsichtig wieder an den Auftraggeber gesendet.
Andreas Lindemann benötigt keine Werbung, keine Artikel in Zeitungen oder Ähnliches. Er bnötigt Zeit. Zeit um sich der vielen Anfragen zu widmen. Wie er mir jedoch mitteilte, hat er es bisher immer geschafft, auch kurzfristige Anfragen schnell erledigen zu können.
Also, wer Probleme mit seinem Kopter hat, sollte sich direkt und ohne Umweg direkt an den
Drohnendoktor der Copternauten GmbH, Beethovenstr. 13 65468 Trebur | Tel: 0151 – 22 75 31 01 | mail: frag.den@drohnendoktor.de
wenden.

Autor:

Olaf Oberkalkofen aus Duisburg

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