Sieben-Tage-Inzidenz der Duisburger Stadtbezirke
Zahl der Corona-Neuinfektionen deutlich angestiegen

Der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in Duisburg lag in der vergangenen Kalenderwoche bei etwa 74 Prozent. | Foto: Canva
  • Der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in Duisburg lag in der vergangenen Kalenderwoche bei etwa 74 Prozent.
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Stadtweit haben die Corona-Neuinfektionen deutlich zugenommen. Das verdeutlicht die Sieben-Tage-Inzidenz der Duisburger Stadtbezirke für die 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April).

Der Bezirk Hamborn verzeichnet dabei einen Anstieg auf eine Inzidenz von 245 Infizierte pro 100.000 Einwohner, auch im Süden ist die Inzidenz stark gestiegen und liegt nun bei 142. "Die übrigen Bezirke haben in Vergleich dazu moderate Anstiege, in Walsum und Homberg/Ruhrort/Baerl sind die Zahlen leicht gesunken", teilt die Stadt mit.

Mit 245,5 weist der Bezirk Hamborn den höchsten Inzidenzwert auf (186 Fälle auf 75.752 Einwohner), lag in der Vorwoche noch bei 171,9.

Auch der Bezirk Meiderich/Beeck liegt über 200, genauer bei 204,8 (149 Neuinfektionen auf 72.771 Einwohner). In der Woche zuvor wurde hier ein Wert von 189,7 verzeichnet.

In der 14. Kalenderwoche auf Rang drei kommt der Bezirk Rheinhausen mit einer Inzidenz von 185,4 (145 Fälle/78.201 Einwohner). Zuvor wurde für den Bezirk ein Wert von 172,6 genannt.

Der Bezirk Mitte verzeichnet einen Inzidenzwert von 175,1 (191 Fälle auf 109.085 Einwohner), kam in der Woche vorher auf einen Wert von 169,3.

Für Homberg/Ruhrort/Baerl teilt die Stadt einen Wert von 168,4 (69 Fälle/40.964 Einwohner) mit. Der Wert ist gegenüber der Vorwoche (185,8) leicht gesunken.

Der Bezirk Walsum kommt auf einen Wert von 147,2 (74 Neuinfektionen bei 50.283 Einwohnern), ist ebenfalls leicht gesunken (Vorwoche 152,9).

Der Bezirk Süd ist mit einem Wert von 142,6 (104 Fälle/72.917 Einwohner) zwar wieder Schlusslicht, weist aber einen deutlichen Anstieg gegenüber der Vorwoche (89,1) auf.

Für die gesamte Stadt Duisburg wird im Zeitraum 5. bis 11. April ein Inzidenzwert von 185,0 (Vorwoche 163,6) genannt.

Der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen lag in der vergangenen Kalenderwoche bei etwa 74 Prozent. Bisher gab es 3.560 Fälle, davon 3.502 mit der britischen Variante (B.1.1.7) und 58 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).

Autor:

Sabine Justen aus Duisburg

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