Wenn die Hüfte schmerzt ... Kostenloser Expertenrat beim Wochen-Anzeiger-Gesundheitsdialog
Rund sechs Millionen Bundesbürger leiden unter dem frühzeitigen Verschleiß ihrer Gelenke. Die sogenannte Arthrose führt dazu, dass die Bewegungen schwerfälliger werden, Schmerzen auftreten und die Mobilität der Betroffenen sinkt. Häufigster Betroffener: die Hüftknochen. Deshalb informieren die Helios-Experten beim nächsten Wochen-Anzeiger-Gesundheitsdialog am Dienstag, 13. März, um 17.30 Uhr über das Thema „Schmerzende Hüfte – Möglichkeiten der modernen Medizin“.
Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, bedeutet das für Betroffene oftmals einen erheblichen Verlust ihrer Lebensqualität. Umso wichtiger ist da eine umfassende und schonende Therapie. Besonders häufig heißt der Verursacher der Beschwerden Hüftgelenksarthrose, auch Coxarthrose genannt. Mehr als fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland im Alter von über 60 Jahren leiden daran. Bemerkbar macht sich die Erkrankung anhand verschiedener Symptome, etwa durch belastungsabhängige Schmerzen vor allem in der Leiste mit Ausstrahlung in den Oberschenkel oder Funktions- und Bewegungseinschränkungen der Gelenkbeugung und -innendrehung. Im fortgeschrittenen Stadium können zusätzlich Ruhe- und Nachtschmerzen hinzukommen.
Chefärzte der Helios Kliniken wissen Rat
Gerade zu Beginn lassen sich viele Beschwerden noch mit Hilfe konservativer Verfahren lindern, etwa durch Bewegung oder eine gesunde Ernährung. Zeigt das allerdings keine Wirkung mehr, ist es oftmals notwendig, das verschlissene Gelenk durch ein künstliches zu ersetzen. Die Verfahren, die hier zum Einsatz kommen, haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt, so dass der Zugang zum Gelenk heute viel schonender erfolgt als früher.
Am Helios Klinikum Duisburg etwa gelangt der Chirurg auf minimal-invasivem Wege und muskelschonend über eine kleine Gewebespalte am vorderen Oberschenkel zum Knochen. Dadurch kann innerhalb der Operation auf die Ablösung oder sogar Durchtrennung von Muskeln verzichtet werden. „Das ermöglicht eine schnellere Erholung und weniger Schmerzen nach dem Eingriff“, sagt Dr. med. Alexandros Anastasiadis, neuer Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie an der Helios St. Johannes Klinik. Der erfahrene Facharzt informiert in seinem Vortrag über das gesamte Spektrum der medizinischen Hüfttherapie, von den Ursachen der Schmerzen bis zu ihrer Diagnose und Behandlung der Arthrose
Der zweite Referent Dr. Markus Schmitz, Chefarzt der Anästhesie und Schmerzmedizin am Helios Klinikum Duisburg, widmet sich im Rahmen des Themas einem weiteren wichtigen Bereich. Dem Ablauf einer Hüftoperation, der Narkose und der anschließenden Regeneration. Denn für viele Patienten ist ein solcher Eingriff nach wie vor mit ziemlichem Unbehagen und vielen Fragen verbunden. Wie groß ist das Risiko bei einer Narkose, wenn ich schon älter bin? Welche Mittel werden verwendet? Und wie schnell komme ich nachher mit meiner neuen Hüfte wieder auf die Beine? All diese und viele weitere Fragen beantwortet der Experte ihnen ausführlich.
Beide Chefärzte stehen im Anschluss zudem für alle Fragen rund um Gelenkschmerzen zur Verfügung.
Infos und Anmeldung
=> Die Veranstaltung findet am Dienstag, 13. März, um 17.30 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) in der Zentrale der Volksbank Rhein-Ruhr im Duisburger Innenhafen statt. Das lichtdurchflutete Atrium des modernen Gebäudes bietet Platz für zahlreiche Besucher. Der Eintritt ist kostenlos. Zur besseren Planung wird um eine kurze, formlose Anmeldung gebeten unter info.duisburg@helios-gesundheit.de oder unter Tel. 0203/546 2164 (Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr).
=> Adresse des WA-Gesundheitsdialogs: Hauptstelle der Volksbank Rhein-Ruhr im Innenhafen, Am Innenhafen 8-10, 47059 Duisburg.
=> Für die Veranstaltung stehen Parkplätze am Gebäude der Volksbank Rhein-Ruhr in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Der Parkplatz P1 ist außerhalb der Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit freigegeben. Der Parkplatz P2 wird von einem Sicherheitsdienst überwacht und ist mit einer Schranke versehen, an der Besucher sich anmelden können. Über den Haupteingang gelangt man dann ins Atrium. Infos und Anmeldung
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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