Weihnachtswunschbaumaktion der Duisburger Rotary Clubs eröffnet
Oberbürgermeister Sören Link und Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, eröffneten am Donnerstag in der Kundenhalle der Sparkasse Duisburg an der Königstraße die von den Duisburger Rotariern, dem InnerWheel Club, dem Rotaract Club und der Sparkasse Duisburg durchgeführte Weihnachtswunschbaumaktion 2013.
Sie wird in diesem Jahr zum sechsten Mal veranstaltet und dient ausschließlich gemeinnützigen Zwecken. Zahlreiche Vertreter der die Aktion tragenden Rotarier waren bei der Eröffnung anwesend.
Insgesamt 210 transparente Kugeln mit eingelegten kleinen Kärtchen, auf denen ein Weihnachtswunsch der aus finanziell benachteiligten Familien stammenden Kinder steht, hängen an dem liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum. Die Kinder bleiben anonym – nur Vorname, Alter und Geschlecht sind auf den Wunschzetteln zu lesen.
Duisburger Bürger und alle auswärtigen Besucher sind eingeladen, einem Kind einen Herzenswunsch zu Weihnachten zu erfüllen. Das geht ganz einfach: eine dieser Kugeln vom Baum nehmen, sich für die Erfüllung dieses Wunsches als Spender vormerken lassen, den jeweiligen Wunsch erfüllen und das Geschenk bis zum 13.12.2013 unverpackt in der Kundenhalle der Sparkasse Duisburg abgeben.
Dabei soll der Wert des Geschenkes 25,00 € nicht übersteigen. Die liebevolle Verpackung aller Geschenke und die Verteilung an die beteiligten Organisationen übernehmen dann die rotarischen Clubs. Meist werden die Geschenke kurz vor dem Fest in einer kleinen Weihnachtsfeier von den beteiligten Einrichtungen an die Kinder übergeben.
Die finanzielle Not vieler Familien macht oft sogar ein einziges Geschenk zu Weihnachten unmöglich. Daher ist es das Ziel der Aktion, möglichst vielen dieser benachteiligten Kinder zum Weihnachtsfest eine Freude zu machen.
Dank der wachsenden Unterstützung der Duisburger Bevölkerung konnten in der Vergangenheit im Rahmen dieser Aktion schon über 1.200 Kinderwünsche zu Weihnachten erfüllt werden.
Aus den vielen positiven Rückmeldungen soll beispielhaft ein Brief der St. Franziskus Gemeinde erwähnt werden. Schwester Ulrike Trabold schickte den Organisatoren einen Dankesbrief mit Fotos, auf denen Kinder ihre neuen Spiele stolz in die Kamera halten.
Und schrieb dazu:
„Die Kinder haben sich sehr gefreut, ganz besonders Baran.“
Denn Baran sagte zu ihr:
„ Es war nicht genau das, was ich ausgesucht hatte, aber es war noch viel, viel schöner!“
Um auch in diesem Jahr wieder alle Kinderwünsche wahr werden zu lassen, hoffen alle Beteiligten wieder auf zahlreiche Spender und bedanken sich schon jetzt für die tatkräftige Unterstützung der Duisburger Bürgerinnen und Bürger.
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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