Adventliche Aktionen im Duisburger Süden
Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Bei einem der vergangenen Gottesdienste in der Großenbaumer Versöhnungskirche gab es einige „freundliche Geschenkübergaben“, die gerade zu Weihnachten Kindern in Not eine Freude bereiten sollen.
Foto: Ev. Kirche
  • Bei einem der vergangenen Gottesdienste in der Großenbaumer Versöhnungskirche gab es einige „freundliche Geschenkübergaben“, die gerade zu Weihnachten Kindern in Not eine Freude bereiten sollen.
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Der Advent ist geprägt von der Vorfreude auf das Weihnachtsfest. Auch im Duisburger Süden gibt besinnlich-gemütliche Zusammenkünfte und Aktionen für Menschen, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Hinzu kommen örtliche Weihnachtsmärkte und Tannenbaum-Verkäufe für den guten Zweck.

Zu einem voradventlicher Kaffeeklatsch lädt beispielsweise die Caritas in ihre neue Tagespflege „Landleben“ In der Drucht 125, nach Großenbaum ein. Am Samstag, 26. November, findet von dort 14 bis 17.30 Uhr ein gemütlicher Kennenlern-Nachmittag für Senioren und deren Angehörige statt. Besucher haben die Möglichkeit, bei Kaffee und selbst gebackenen Plätzchen mit den Gästen wie auch den Mitarbeitenden der Tagespflege ins Gespräch zu kommen.

Außerdem kann man sich alleine oder mit Begleitung an den unterschiedlichen Beschäftigungs- und Aktivierungsmaterialien der Einrichtung ausprobieren. Dafür steht ein Parcours aus Bastelangeboten, Bewegungs- und Gesellschaftsspielen zur Verfügung. Bei gutem Wetter ist auch ein Spaziergang durch die schöne Gartenanlage zu empfehlen.

Tannenbaumverkauf

Einen Pfadfindermarkt mit Tannenbaumverkauf wird es am 3. Advent geben. Die Pfadfinder aus dem Stamm Herz-Jesu Serm sind noch in den letzten Detail-Planungen. Und im Huckinger Steinhof steht ebenfalls am dritten Adventswochenende der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Huckingen an. Vor gut drei Jahrzehnten wurde er ins Leben gerufen. In den beiden vergangenen Jahren gab es aufgrund der Corona-Einschräkungen lediglich einen Tannenbaum-Verkauf vor dem Steinhof. Diesmal werden etwa 35 Stände die Besucher erfreuen.

Darüber hinaus ist der Weihnachtsmarkt unterm Zwiebelturm in Rahm fast in trockenen Tüchern. Hier führen die Rahmer Sebastianus-Schützen die Regie. Zurzeit werden noch letzte Einzelheiten auf den Weg gebracht. Stattfinden finden wird auch er am dritten Advent. Pünktlich zum 1. Advent hingegen startet der Weihnachtsmarkt am Sittardsberg. Der wird am 27. November eröffnet und hat bis zum 23. November täglich von 10 bis 23 Uhr geöffnet.

Persönliche Geschenke

Etwas ganz Besonderes hat sich in diesem Jahr die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm einfallen lassen. Sie hat sich der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ angeschlossen, sammelt seit knapp zwei Wochen und möchte über die Stiftung „Kinderzukunft“ Ende November viele Geschenke auf den Weg nach Bosnien, Herzegowina, Rumänien und sofern möglich auch in die Ukraine bringen.

Gelegenheit, persönliche Geschenke für Kinder in Not abzugeben, waren vergangene Gottesdienste, wo kleine und große Gemeindemitglieder weihnachtlich eingepackte Päckchen abgaben. Jetzt geht es darum, noch mehr Spendenpäckchen für Kinder in Not zu packen und bis zum Ende der Aktion, am 25. November, in Großenbaum abzugeben. Von dort wird ein Sammeltransport die kleinen und großen Kartons auf den Weg bringen, denn die Gemeinde ist „offizielle Sammelstelle“ der Aktion und nimmt auch gern Päckchen aus der Nachbarschaft und den Stadtteilen entgegen.

Gefüllter Schuhkarton

Wer mit dieser Aktion Gutes tun will, kann seinen oder ihren verpackten Beitrag, gerne mit einer freiwilligen Transportkostenbeteiligung von drei Euro, im Gemeindebüro an der Lauenburger Allee (Tel. 0203 / 76 11 20, Mail: info@ekgr.de), im Begegnungs- und Beratungszentrum und zu den Gottesdiensten an der Versöhnungskirche abgegeben werden.

Wer mag, legt in einen Schuhkarton Süßigkeiten, Spielsachen, Kleidung und verpackt das Ganze zu einem schönen Geschenk. Das Weihnachtspäckchen geht über die Stiftung an die bedürftigen Kinder und Jugendlichen.

Autor:

Reiner Terhorst aus Duisburg

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