Volksbank Rhein-Ruhr ist neuer Eigentümer des alltours Gebäudes

Der Vorstand der Volksbank Rhein-Ruhr vor dem neuen Sitz der Bank am Innenhafen | Foto: Volksbank Rhein-Ruhr
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Die Volksbank Rhein-Ruhr zieht im Frühjahr 2015 mit Ihrer Hauptverwaltung von der Innenstadt in den Innenhafen.

alltours hatte im vergangenen Sommer angekündigt, mit rund 400 Mitarbeitern aus der bisherigen Unternehmenszentrale in Duisburg in die Landeshauptstadt Düsseldorf umziehen zu wollen. Seit dem wurde ein Nachfolger für die Immobilie gesucht.

Nun ist mit der Volksbank Rhein-Ruhr, eine Bank mit einer 150-jährigen Tradition, ein neuer Eigentümer für das alltours Gebäude gefunden worden - Die Volksbank Rhein-Ruhr verlagert damit den Sitz ihrer Hauptstelle von der Duisburger Innenstadt an den Innenhafen.

Zuerst war ein Neubau am alten Standort auf der Düsseldorfer Straße geplant, doch nach Prüfung verschiedener Möglichkeiten ist man bei der Planung an Grenzen gestoßen. Daher wurde nach Alternativen zum Neubau gesucht. Die Immobilie am Innenhafen bietet die Gegebenheiten, die eine regionale Genossenschaftsbank dieser Größenordnung benötigt.

„Die Räumlichkeiten des alltours Gebäudes werden unseren Ansprüchen an eine moderne Immobilie mehr als gerecht. Der Standort am Duisburger Innenhafen bietet für uns einen zentralen Punkt, um unsere Mitglieder und Kunden in einem zeitgemäßen Ambiente zu empfangen“, begründete Vorstandssprecher Thomas Diederichs die Entscheidung.

Auch die Genossenschaftsbank benötigt Wachstumsreserven und kann dies an ihrem jetzigen Standort nicht gewährleisten.

„Zur Zeit sitzen weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unseren Verwaltungsbereichen im umliegenden Gebäuden auf der Düsseldorfer Straße und Börsenstraße und in Oberhausen, die wir zukünftig auch in den neuen Räumlichkeiten am Innenhafen unterbringen. Doch auch der steigende Verwaltungsaufwand für Banken erfordert immer mehr Kapazitäten für die einzelnen Bereiche. Diesen Anforderungen hätten wir aufgrund der begrenzten Quadratmeterzahl am Standort Düsseldorfer Straße nicht gerecht werden können.“

Mit mehr als 8.500 m² bietet das Gebäude am Innenhafen, welches 2001 erbaut wurde, ausreichend Platz für die Genossenschaftsbank. Die Bank plant im Erdgeschoss des neuen Standortes, einen Selbstbedienungsbereich zu installieren. Das bisherige Gebäude auf der Düsseldorfer Straße wird voraussichtlich verkauft.

„Unser Interesse an der Innenstadtentwicklung und vor allem der Aufwertung der Düsseldorfer Straße, besteht nach wie vor. Daher sind wir besonders an einer Lösung interessiert, die diese Anforderung erfüllt“
, betont Diederichs. Eine Filiale der Bank, in der alle üblichen Bankgeschäfte erledigt werden können, wird in der Innenstadt verbleiben.

Der Umzug ist für das Frühjahr 2015 geplant, nachdem wenige bauliche Maßnahmen durchgeführt wurden. Thomas Diederichs erklärt:

„Wir werden Wand- und Bodenbeläge erneuern, das Gebäude klimatechnisch ertüchtigen und weitere kleinere Maßnahmen vornehmen, sodass wir eine Immobilie in Toplage, mit modernster Ausstattung und optimalen Beratungsbedingungen für Firmen-, Gewerbe- und Private-Banking-Kunden beziehen.“

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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