Bombenfund in Ruhrort
Update 6: Die englische Fünf-Zentner-Bombe wurde erfolgreich entschärft
Update 6: Die englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder wurde erfolgreich entschärft
Unter der Fundstelle der Fünf-Zentner-Bombe wurde ein weiterer Verdachtspunkt festgestellt, der überprüft werden muss. Die Sondierungsbohrungen werden sofort durchgeführt.
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Update 5: Die Entschärfung hat um 20:45 Uhr begonnen.
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Update 4: Insgesamt sechs Container wurden mit rund 60.000 Litern Wasser befüllt und sind jetzt zum Schutz der Ölinsel aufgestellt worden.
Der Kampfmittelräumdienst beginnt jetzt unmittelbar mit den finalen Vorbereitungen zur Entschärfung beziheungsweise der möglichen Sprengung der Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder in Ruhrort.
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Update 3: Aktuell sind 65 Mitarbeiter von der Feuerwehr und THW, 24 Beamte der Polizei und Wasserschutzpolizei sowie 16 Kräfte des städtischen Außendienstes vom Bürger- und Ordnungsamt im Einsatz.
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Update 2: Aktuell werden einige Container organisiert und unmittelbar in die Nähe des Fundortes transportiert um die angrenzende Ölinsel vor einer möglichen Detonation durch das Kampfmittel zu schützen.
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Update 1: Die Sperren rund um die Kohleinsel sind ab sofort an Pontwert/Kiffard bzw. Ruhrorter Straße/Pontwert aktiviert. Eine Einfahrt in die Straßen ist ab sofort nicht mehr möglich.
Der Karl-Lehr-Brückenzug (Ruhrorter Straße) ist in beiden Fahrtrichtungen weiterhin befahrbar.
In Ruhrort auf der Kohleinsel wurde heute, 29. September, bei Bauarbeiten eine englische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Säurezünder gefunden. Das Bürger- und Ordnungsamt hat bereits mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen. Die Entschärfung soll schnellstmöglich nach Räumung des Gefahrenbereichs erfolgen.
In der Evakuierungszone (Umkreis von 250 Meter um den Fundort) und in der Sicherheitszone (500 Meter um den Fundort) leben keine Menschen. Der Schifffahrtsverkehr rund um die Kohleninsel ist stark beeinträchtigt. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.
Stadt und Polizei haben bereits begonnen die Sperren im Gefahrenbereich einzurichten. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab sofort nicht mehr gestattet. In der Sicherheitszone ist aus Sicherheitsgründen ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Ein Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone nicht mehr gestattet.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter Tel. 0203/283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter Tel. 0800/112 13 13.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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