Unternehmerinnen-Netzwerk „in.DU“ seit fünf Jahren aktiv
„Unser Anliegen war es, mit ‚in.DU‘ ein Netzwerk erfahrener Duisburger Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen ins Leben zu rufen. Dass die berufliche Vernetzung untereinander schon nach rund einem Jahr ‚in.DU‘ so gut griff und mittlerweile zu jedem Treffen mehr als 40 Frauen anwesend sind, ist für uns als Initiatorinnen ein schöner Erfolg“, resümiert Petra Keßler.
Die Flötistin und Mentaltrainerin kam mit Andrea Gutsfeld, Magdalena Kowalczyk, Silvia Rybka und Monika Tietz auf die Idee, ein Frauennetzwerk zu etablieren.
Seither ist jeden letzten Mittwoch im Monat Frauenpower angesagt. Organisiert wird das „in.DU“-Frühstück von der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg). Zum Auftakt des Arbeitstages trifft „Frau“ sich beim Business-Frühstück im Haus der Unternehmer, um neue Kontakte zu knüpfen und Geschäfte mit einander auszuloten.
Als „in.DU“ kürzlich fünften Geburtstag feierte, stellten die Unternehmerinnen sich unter-einander sowie den von ihnen eingeladenen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren vor – bei einer Messe im „Haus der Unternehmer“ präsentierten sie ihr Waren- und Dienstleistungsportfolio.
Ob Steuerberaterin, Sängerin, Fahrlehrerin, Raumausstatterin, Heil-praktikerin und Lerntrainerin – sie alle waren dabei. Viele von ihnen wussten von bereits „eingestiehlten“ oder gelebten Kooperationen im „in.DU“-Kreis zu berichten.
So beispielsweise Ursula Dahmen von H. Dahmen und Söhne, deren Familien-Unternehmen für Büromöbel-Systeme und Raumgestaltung steht, sowie Heilpraktikerin Elisabeth Hoppe vom „Klipp und Klar Lernstudio“.
„Die Liste ließe sich nahtlos fortsetzen“, weiß GFW-Projektmanagerin und „in.DU“-Organisatorin Christine Nawrot. Auch Blanka Krause kennt die Dynamik, die vom Netzwerk ausgeht. Die Personalleiterin bei der Hansa Group ist von Beginn an dabei und schätzt die Vorzüge „in.DUs“:
„Oftmals vergebe ich anstehende Aufträge an „in.DUlerinnen“, die mich bei unseren Treffen von der Qualität ihrer Arbeit und ihrem Auftreten überzeugt haben. Da weiß ich einfach, was ich hab. Zudem konnte ich bereits die wertvollen Kontakte der Netzwerkerinnen für die Belegung der offenen Stellen nutzen!
Mit der Rechtsanwältin, der Mental-Trainerin, der Steuerberaterin, der Heilpraktikerin, der Personalanbieterin oder auch der Musikerin konnte ich bisher konstruktive Ergebnisse in einer Zusammenarbeit erzielen.
Auch mit Netzwerkerinnen, die ich im Bereich des Caterings eingesetzt habe, war ich bestens zufrieden. Durch die kontinuierlichen Treffen ist bereits ein Vertrauensverhältnis entstanden, das nützliche Vorteile mit sich bringt.“
Die Initiatorinnen sowie die GFW Duisburg sind bestrebt, das Netzwerk stetig zu vergrößern. Selbstständige Frauen mit mindestens 3-jähriger Berufserfahrung und weibliche Angestellte in Führungspositionen, die beim nächsten Treffen dabei sein möchten, sind willkommen. Um Vorab-Anmeldung wird gebeten bei
Christine Nawrot - GFW-Projektmanagerin
Telefon: 0203 / 36 39 – 350
E-Mail: nawrot@gfw-duisburg.de
Autor:Harald Molder aus Duisburg |
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