Viel befahrener "Kreisel" in Duisburg-Kaßlerfeld
Unfallschwerpunkt beseitgen
In seiner nächsten Sitzung am 23. September entscheidet der Rat der Stadt Duisburg über einen möglichen Umbau des Kaßlerfelder Kreisverkehrs an der Ruhrorter Straße.
Für den Verkehr zur und von der neugebauten Oberbürgermeister-Karl-Lehr Brücke über die Ruhr und den Hafenkanal ist der Kaßlerfelder Kreisel mittlerweile nicht mehr leistungsfähig genug, zumal künftig noch mehr Verkehr zu erwarten ist.
Gleichzeitig ist der Kreisverkehr auch ein Unfallschwerpunkt, da sich Autos oft im Gleisbereich der Straßenbahn stauen. Unübersichtlich ist auch die Situation für alle, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Grundvoraussetzung für die Förderung solcher Projekte ist eine nachhaltige und langfristige Verbesserung der Situation für alle Verkehrsteilnehmer.
Gesicherte Fußgängerquerung
Der Kreisel soll deshalb zu einer ampelgesteuerten Kreuzung umgebaut werden, bei der die Straßenbahnlinie 901 beschleunigt und Unfallgefahren zwischen Autos und dem Rad- und Fußverkehr vermieden werden. Der Kraftverkehr erhält bis zu vier Spuren in den Hauptfahrtrichtungen. Die Straßenbahnhaltestelle Albertstraße wird nach Süden verlegt und mit einer gesicherter Fußgängerquerung und einem Mittelbahnsteig barrierefrei ausgebaut.
Die geplante Umgestaltung basiert auf Simulationen, die gezeigt haben, dass diese Planung auch im Hinblick auf das künftig zu erwartende Verkehrsaufkommen die beste Lösung ist.
Autor:Reiner Terhorst aus Duisburg |
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