Stadt Duisburg bekämpft Eichenprozessionsspinner
Umweltamt spritzt an Wegen und Plätzen

Die Haare der Schmetterlingslarven können Raupendermatitis auslösen.   | Foto: Archiv Lokalkompass
  • Die Haare der Schmetterlingslarven können Raupendermatitis auslösen.
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Der Eichenprozessionsspinner befällt wieder Bäume im Stadtgebiet. Die Brennhaare dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Das Umweltamt hat mit ihrer Bekämpfung begonnen.

Die warme Wetterlage im vergangenen Sommer sowie der darauffolgende milde Winter begünstigten die Vermehrung und Ausbreitung dieser Mottenart. Betroffen sind vor allem Bäume entlang der Regattabahn, am Business-Park Asterlagen, am Toeppersee, in der Rheinaue Friemersheim und Walsum, am Rundwanderweg um den Uettelsheimer See sowie in Neumühl, Obermarxloh, Röttgersbach, Beeck und Stadtmitte.

Stadt: "Spritzmittel schadet nur den Raupen"

Behandelt werden ausschließlich Eichen an öffentlichen Wegen und Plätzen, nicht jedoch solche Bereiche, in denen sich normalerweise keine Menschen aufhalten. Die Behandlung erfolgt vom Boden aus. Zusätzlich werden ab Anfang Juni eventuell vorhandene Nester manuell entfernt. Das verwendete Spritzmittel wird auch im ökologischen Landbau eingesetzt und ist für Menschen sowie Säugetiere, Vögel, Amphibien und Bienen ungefährlich, versichert die Stadt.

Autor:

Lokalkompass Duisburg aus Duisburg

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