Sylt, Binz und Düsseldorf - Gosch ist nicht gleich Gosch
Es sollte ein schönes Essen am Düsseldorfer Rheinufer werden. Statt Argentinischer Küche in der Schneider-Wibbel-Gasse, entschieden sich die Gäste für den Fisch. Vor 14 Tagen besuchten sie das Lokal in Binz auf Rügen und waren ebenso wie zuvor auf Sylt mit dem Service und der Qualität der Speisen absolut zufrieden. Was lag also näher, als in Düsseldorf das Open Air- Restaurant an den Rheinkasematten aufzusuchen.
Nachdem dreimal die Bestellung aufgegeben werden musste, weil das Servicepersonal zunächst untereinander Gespräche abhielt, war der letzte Bestellversuch relativ unfreundlich entgegengenommen. Das bei Kindern beliebte Kindermenue fehlte ebenfalls. genauso wie eine Alternative hierzu.
Eine andere Kundin, die lediglich fragte, wo sie sich denn in dem nicht gerade überfülltem Lokal anstellen müsse, wurde mit einem derben: "Na dann bestellen Sie doch jetzt!" abgefertigt.
Das das von der kleinen Tochter heruntergefallene Fischbrötchen von einem großen Hund am Nebentisch hasstig aufgefressen wurde, kann man Gosch nicht anheften.
Nach 15 Minuten kam bereits der Getränkekellner, der mit dem eiskalten Apfelsaft für die Kinder und dem Glas Bier nach weiteren 10 Minuten erneut vorbeischaute.
Fakt war also, dass sich die Familie auf ein leckeres Essen bei ihrem bis dato Lieblingsfischrestaurant freute, unfreundlich und lustlos bedient wurde. Dieses, obwohl das Restaurant kaum ausgelastet war. Abgesehen von den erhobenen 50 Cent, damit die 3 jährige Tochter lediglich ihre Hände waschen konnte.
Autor:Olaf Oberkalkofen aus Duisburg |
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