Die Krux der Aufmerksamkeit
Stürze im Alter vermeiden

Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, wenn es heißt: „Die Krux der Aufmerksamkeit – Stürze im Alter vermeiden“. Das Team rund um Chefarzt Giovanni Calandro (links) der Klinik für Geriatrie und Neurogeriatrie und des angeschlossenen Therapiezentrums für Physio- und Ergotherapie lädt am 13. September zum kostenlosen Patientenforum. 
(Bild S. Kalkmann)
  • Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen, wenn es heißt: „Die Krux der Aufmerksamkeit – Stürze im Alter vermeiden“. Das Team rund um Chefarzt Giovanni Calandro (links) der Klinik für Geriatrie und Neurogeriatrie und des angeschlossenen Therapiezentrums für Physio- und Ergotherapie lädt am 13. September zum kostenlosen Patientenforum.
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Die Klinik für Geriatrie und Neurogeriatrie sowie das Therapiezentrum laden Patienten und Angehörige am Mittwoch, 13. September 2023 zu einem Infoabend ins Johanniter Krankenhaus Rheinhausen ein. Denn die Krux der Aufmerksamkeit führt im Alter oft zu Stürzen mit schwerwiegenden Folgen.
Ein Beispiel dafür ist der Oberschenkelhalsbruch, meist bekannt als Unfall des alten Menschen. „Doch dieser ist im Grunde genommen nur ein Symptom aus der Folge altersbedingter Schwächen und/oder Erkrankungen“, erklärt Giovanni Calandro (Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Neurogeriatrie im Johanniter-Krankenhaus). In der Geriatrie (Altersmedizin) geht es auch darum, die Ursachen für Stürze oder mögliche Sturzgefahren festzustellen und Patientinnen und Patienten zielgerichtet zu trainieren und zu mobilisieren. Dies geschieht in direkter Einbindung und Zusammenarbeit mit Patienten und Angehörigen. „Der alte Mensch fällt nicht einfach ohne Grund so hin, so Calandro. Ein Grund dafür kann eine schmerzfreie Polyneuropathie sein. Hierbei ist die Rede von einer Nervenschädigung, die das Gefühl in den Beinen und Füßen schleichend über die Jahre verringert und die Regulation der Durchblutung stört. „Das fehlende Gefühl in den Beinen oder ein plötzlich abfallender Blutdruck verursachen dann Stürze“. Diabetes mellitus wäre eine mögliche Ursache dafür. Weiter kommen ins Spiel: Balance-Defizite und unsichere Gangbilder. Die verminderte Aufmerksamkeit bzw. eine nachlassende Hirnleistung spielen dabei eine übergeordnete Rolle. Im Zusammenspiel mit dem Team aus Ergotherapeuten und Physiotherapeuten werden verschiedene therapeutische Ansätze vorgestellt und wertvolle Tipps mit auf den Weg gegeben.
Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr im Ohletz-Saal und ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Autor:

Sandra Kalkmann aus Duisburg

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