Damit Sperrung für LKW möglichst schnell aufgehoben werden kann
Straßen.NRW beginnt am 11. November mit Sanierung der Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen
Das Sanierungskonzept für die B288-Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen steht. Ziel ist, die Sperrung für den LKW-Verkehr so schnell wie möglich wieder aufzuheben.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein will mit den Arbeiten am 11. November 2019 beginnen und sie bis Ende des Jahres abgeschlossen haben. Bei der Sanierung wird mit einem Beton mit Kunststoffzusatz gearbeitet. Hierbei dürfen keine Minustemperaturen oder hohe Luftfeuchtewerte auftreten. Diese Witterungsbedingungen würden den zeitlichen Ablauf verschieben. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein schätzt die Kosten für die Sofortmaßnahme auf rund 500.000 Euro.
In den vergangenen Wochen haben die Straßen.NRW-Experten detailliert die aufgetretenen Schäden untersucht. Bei der turnusmäßigen Überprüfung des denkmalgeschützten Bauwerkes waren massive, lokal begrenzte Betonabplatzungen an der Unterseite der Brücke festgestellt worden. Diese Schäden sollen jetzt umfangreich ausgebessert werden. Nach Abschluss der Arbeiten liegen die Fahrbahnplatten wieder voll auf dem vorhandenen Stahltragwerk auf. Damit ist eine Tragfähigkeit für den Lkw-Verkehr wieder gegeben.
Parallel zu den nun anstehenden Maßnahmen arbeitet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein an einem umfangreichen Sanierungskonzept, um die bei der Bauwerksprüfung festgestellten Mängel grundlegend zu beseitigen. Die Arbeiten hierfür sollen im Frühjahr 2020 beginnen.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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