Duisburgs evangelische Kirchen für Andachten geöffnet
Stille Gebete und leise Orgelmusik
Bis wieder Gottesdienste gefeiert werden, öffnen mehrere Gemeinden im evangelischen Kirchenkreis Duisburg ihre Kirchen und laden zum stillen Gebet, Innehalten und zum Gespräch ein. Bei allen Besuchen gelten Maskenpflicht und weitere Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie.
Im Duisburger Norden können Gläubigen in vier Gotteshäusern ein stilles Gebet sprechen, Kerzen anzünden oder einfach nur Innehalten und die Ruhe wirken lassen: Die Kreuzeskirche in Marxloh ist so lange, bis wieder Präsenzgottesdienste gefeiert werden können, sonntags von 10 bis 12 und mittwochs von 16 bis 17 Uhr geöffnet. Das gleiche gilt für die evangelische Kirche in Beeck, die dienstags von 10 bis 11 Uhr zum Stillen Gebet geöffnet ist. Die Hamborner Friedenskirche wird jeden Sonntag von 9.30 bis 10.30 Uhr zur offenen Kirche. Dort erklingt in dieser Zeit auch leise Orgelmusik. Die evangelische Gemeinde Meiderich bietet auch im Mai die Möglichkeit zu einer stillen Einkehr; immer freitags zwischen 16 und 18 Uhr.
In der Duisburger Innenstadt ist die Salvatorkirche neben dem Rathaus während der Pandemie derzeit dienstags von 15 bis 17, donnerstags von 10 bis 12, freitags von 15 bis 17 und samstags von 11 bis 13 Uhr für stille Gebete geöffnet. Ein Licht scheint besonders hell, denn die große Kerze auf dem Altar brennt zur Erinnerung an die Opfer der Pandemie. Im Süden lädt die Gemeinde Großenbaum-Rahm in die Versöhnungskirche ein. Das Gotteshaus ist sonntags von 10 bis 12 und dienstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. In der Auferstehungsgemeinde Duisburg-Süd werden erst wieder Gottesdienste gefeiert, wenn die Inzidenz den Wert von 100 unterschreitet. Bis dahin sind Christinnen und Christen eingeladen, sonntags zwischen 10 und 12 Uhr die Gotteshäuser in Ungelsheim und Huckingen zu besuchen.
Autor:Lokalkompass Duisburg aus Duisburg |
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