Duisburg: Zurück ins Fitnessstudio
So geht man kein unnötiges Corona-Risiko ein

Nach wochenlanger Corona-Sperre haben die ersten Fitnessstudios wieder geöffnet. Wer zum Training geht, sollte aber einige Regeln beachten, um sich vor dem Virus zu schützen und den Körper nicht zu überfordern. | Foto: Andrea Becker
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Nach wochenlanger Corona-Sperre haben die ersten Fitnessstudios wieder geöffnet. Wer zum Training geht, sollte aber einige Regeln beachten, um sich vor dem Virus zu schützen und den Körper nicht zu überfordern. „Zum Training im Fitnessstudio sollte man mehrere Masken mitnehmen und sie wechseln, sobald sie feucht sind. Da man durch die Maske schlechter Luft bekommt, sollte man das Training ein wenig drosseln und sich langsam an sein Limit herantasten“, sagt Heiner Beckmann, Landesgeschäftsführer der Barmer in NRW.

Für einengesunden Sportler sei es kein Problem, wenn das Atmen durch die Schutzmaske etwas anstrengender sei. Dies könne die Atemmuskulatur sogar bis zu einem gewissen Grade trainieren und stärken. Dagegen sollten Personen, die ohnehin schon Atemwegs- oder Kreislaufprobleme hätten, ihr Training stark reduzieren und besser zuhause trainieren, um die Genesung
nicht zu gefährden.

Möglichst alle in derselben Blickrichtung trainieren

Allein eine Atemmaske biete aber keinen ausreichenden Schutz vor demCoronavirus. „Wie überall ist auch im Fitnessstudio ein Mindestabstand von eineinhalb bis zwei Metern dringend einzuhalten, um eine Corona-Infektion zu vermeiden. Darüber hinaus sollten die Trainierenden eine einheitliche
Blickrichtung einnehmen, damit sie sich nicht gegenseitig ins Gesichtatmen“, rät Beckmann. Dies sei deshalb so wichtig, da der Mundschutz schnell feucht werde und damit auch seine Schutzfunktion verliere.

Geräte desinfizieren und nicht ins Gesicht fassen
Grundsätzlich solle man beim Training im Fitnessstudio nun noch stärker aufdie Hygiene achten als vor der Corona-Pandemie. Dazu gehöre, die Griffe der Geräte und andere Kontaktflächen am besten vor und nach jedem Training zu desinfizieren. Keinesfalls solle man sich während des Trainings
ins Gesicht fassen, weil dadurch das Risiko einer Übertragung desCoronavirus besonders groß sei. Nach dem Training solle man sich abschließend noch einmal gründlich die Hände waschen, sagt Beckmann.

Lesen Sie mehr zu dem Thema dazu online ab Freitag, 21. Mai, auf lokalkompass Duisburg oder am Samstag im Wochenanzeiger Duisburg.

Autor:

Andrea Becker aus Essen-Borbeck

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