Sinalco Familie wächst - Empfang der Sinalco Partner aus aller Welt im Duisburger Rathaus

Sinalco Partner aus aller Welt trafen sich im Duisburger Rathaus
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Anlässlich der Unterzeichnung des Vertrages mit einem neuen Vertragspartner in Island, übrigens dem 51. Lizenznehmer, kamen nun die Partner der „Sinalco International Brands GmbH & Co. KG“ aus Ägypten, Bosnien, Griechenland, Iran, Irak, Kosovo, Mazedonien, Saudi Arabien, Serbien und Tunesien zu einer internationalen „Partnerschaftstagung“ nach Duisburg.

Die Vertreter aus Bolivien, Tadschikistan und Syrien hatten kein Visum erhalten und blieben dem Treffen fern. Erst vor wnigen Wochen war ein Vertrag mit der Duisburger Partnerstadt Perm geschlossen worden.

Natürlich gab es auch einen offiziellen Empfang im Rathaus am Burgplatz. Und auch rein äußerlich zeigten die Flaggen des Unternehmens, wer sich an diesem Morgen im Rathaus traf.

Im Mercatorzimmer empfing Benno Lensdorf, 1. Bürgermeister der Stadt Duisburg, die Gäste aus aller Welt und wies im Rahmen seiner Rede nicht nur auf die positive wirtschaftliche Entwicklung der Firma Hövelmann, zu der auch die Sinalco-Familie gehört, hin, sondern ging auch auf den großen Sohn der Stadt, Gerhard Mercator ein, der vielen Gästen durchaus bekannt war.

Danach richtete Geschäftsführer Hermann Hövelmann ein Grußwort an die Gäste, das durch Mario Mais, Marketingmanager bei Sinalco, übersetzt wurde.

Dem Wunsch, einige Worte an die Gäste zu richten, sei er gerne nachgekommen. Zunächst bedanke er sich bei Bürgermeister Lensdorf für die herzliche Gastfreundschaft im Rathaus und ein weiterer Gruß ging an Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, der die geschäftliche Expansion der Firma tatkräftig unterstützt hat.

Hövelmann gab seiner Freude Ausdruck, die seltene Gelegenheit zu haben, zu diesen sprechen zu können.

„Wenn man die Menschen hier im Raum sieht und ihre vielen Sprachen hört, dann wird deutlich greifbar, dass der deutsche Markenklassiker Sinalco im Ausland wieder gefragt ist.“

Hermann Hövelmann verwies auf die Tradition, denn Sinalco wurde bereits 1905 als erste Softdrink Marke des europäischen Kontinents eingeführt. Seit 1997 ist die Getränkegruppe Hövelmann im Besitz der weltweiten Markenrechte und baut diese kontinuierlich aus, und dieses als mittelständisches Familienunternehmen.

Der große Respekt vor den jeweiligen Landeskulturen und den Partnern seien hierfür die wichtigsten Erfolgsfaktoren.

„Wir können Lizenzen, Rezepturen und Know - how liefern. Die Landeskenntnis, der unternehmerische Ehrgeiz, das Qualitätsbewusstsein und die Sympathie für die Marke Sinalco kommen von Ihnen. Wir wissen, dass Sie es nicht immer leicht haben. Besonders in Krisensituationen, in denen es ohne Zweifel wichtigere Dinge geht, als den Durst auf deutsche Limonade. Trotzdem stehen Sie zur Marke Sinalco. Wir wissen das sehr zu schätzen.“ erklärte Hermann Hövelmann unter dem Applaus der Gäste.

„Auch heute wollen wir die Unterschrift unter einen neuen Vertrag setzen. Seit einiger Zeit wird Sinalco-Flaschenware nach Island geliefert. Die Resonanz ist so gut, dass dort in naher Zukunft auch vor Ort produziert werden soll. Unser isländischer Partner ist die Firma Góa, ein bedeutender Hersteller von Süßwaren, der nun in den Getränkebereich expandieren wird.“

Herzlich begrüte Hermann Hövelmann Herrn Helgi Vilhjálmsson, den Eigentümer und Geschäftsführer von Góa und seinen Enkel, Herrn Helgi Mar Gislason, die extra zum Vertragsabschluss angereist waren. Die Süsswarenfabrik „Góa“ wurde am 1.Januar 1968 von Karl Magnússon und Helgi Vilhjálmsson gegründet.

Mongi Goundi, Geschäftsführer Sinalco International Brands, gab ebenfalls seiner Freude darüber Ausdruck, dass die Sinalco-Familie weiter wächst, bevor es zur Vertragsunterzeichnung ging.

Hermann Hövelmann und Benno Lensdorf probierten derweil das neue Maracujagetränk der Firma Sinalco: „Maracuja Del Sol“. Mit dem neuen Drink setzt die Deutsche Sinalco erfrischende, sommerliche Akzente nicht nur in Duisburg.

Helgi Mar Gislason gab nach der Vertragsunterzeichung noch einen Einblick in die Geschichte und die Pläne der Firma „Góa“, bislang einer der größten Produzenten von Schokolade und Lakritz in Island, der künftig auch einer der größten Softdrink Hersteller des Landes werden möchte.

Seit der Gründung 1968 in einer 32 qm großen Garage findet die Produktion nun auf 7.000 qm statt und umfasst rund 400 verschiedene Produkte.

Seit 2009 hat man an der Verwirklichung der Pläne gearbeitet, die Marke Sinalco nach Island zu holen. Die anfangs georderten 27.000 Flaschen der beliebten Orangenlimonade waren in nur 5 Tagen ausverkauft. Seitdem wurden in weniger als 2 Monaten über 180.000 Flaschen in Island verkauft, und dieses, ohne auch nur einen Cent in Werbung zu investieren. Hierbei muss man erwähnen, das Island nur 300.000 Einwohner hat.

„Die Isländer waren so froh, Sinalco zurück zu bekommen und begeistert davon, das Góa den Mitbewerbern eine Absage erteilte, dass dieses, und der Umstand, dass Góa mit Sinalco in die Getränkebranche einsteigt, führte über Wochen zu einem riesigen Medienrummel und ersparte Werbekosten im sechsstelligen Bereich,“ so Helgi Mar Gislason und ergänzt,

„Góa plant nun den Verkauf von 1.4 Millionen Litern verschiedener Sinalco Produkte in Island und wir wollen in den nächsten 12 bis 16 Monaten in Island eine Abfüllfabrik errichten. Und darüber hinaus hat Góa den Export seiner Süßwaren nach Skandinavien und Großbritannien forciert und hierbei sind wir mit unseren Partnern überein gekommen, die Sincalco Produkte mit einzuschließen.“

Gemeinsam mit den anwesenden Partnern und den Gästen stieß man auf den erfolgreichen Abschluss an. Allerdings dem Anlass entsprechend nicht mit einer Limonade sondern mit einem Glas Sekt.

Die Gäste aus Mazedonien überreichten zwei schöne Gastgeschenke an Bürgermeister Benno Lensdorf.

Ralf Meurer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH, gab anschließend im großen Ratssaal einen Überblick über die Stadt und den Wirtschaftsstandort Duisburg mit all ihren Highlights. Hierzu zählte auch ein Überblick über die vielen Freizeitangebote, die die Stadt an der Ruhrmündung prägen.

Nach dem Empfang ging es auf eine Schiffsfahrt durch den Hafen mit anschließendem Mittagessen in der Schifferbörse in Ruhrort und anschließend folgte ein Freizeitprogramm, bei dem die Gäste die Stadt noch einmal auf eigene Faust erkunden konnten.

Autor:

Harald Molder aus Duisburg

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